Oberhalb von Neuenschmidten liegt das 1723 erbaute Schloss Eisenhammer. Es diente sowohl als Jagdschloss wie auch als geplanter Sitz für die Verwalter des Eisenhammers, der im frühen 18. Jahrhundert in Neuenschmidten entstand.
Schloss Eisenhammer ist ein breiter, barocker Bau mit zwanzig Fensterachsen, Mansarddach, mittigem Zwerchhaus und hohem Dachreiter mit mehrfach gestaffelter Haube. Die Mittelachse wird durch die Tordurchfahrt betont, über der in einer Kartusche aus Sandstein das Wappen der Fürsten von Isenburg angebracht ist. Erd- und erstes Obergeschoss bestehen aus verputztem Sandstein-Mauerwerk, darüber befindet sich verschindeltes Fachwerk. Hofseitig befindet sich eine geschwungene Freitreppe.
Um den Hof gruppieren sich verschiedene Nebengebäude, darunter ein Wohnhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert aus verputztem Fachwerk mit Mansarddach sowie verschiedene Wirtschaftsgebäude. Derzeit sieht die Anlage allerdings nicht sehr gepflegt aus und steht größtenteils leer.
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