Auf dem Schwäbischen Wald Weg erleben wir die ganze Bandbreite an Naturschönheiten, die der Schwäbische Wald zu bieten hat. Herrliche Naturlandschaften, historische Hinterlassenschaften, schöne Burgen und Schlösser – auf dem 84 Kilometer langen Schwäbischen Wald Weg gibt es viel zu erleben.
Idealerweise wird der Schwäbische Wald Weg in fünf Tagesetappen bewandert. Wer mag, kann auch nur einzelne Streckenabschnitte gehen. Der Ein- und Ausstieg ist unterwegs quasi überall problemlos möglich.
Der Schwäbischer Wald Weg startet in Murrhardt und führt uns ein gutes Stück weit entlang des römischen Grenzwalls Limes. Dabei ergibt sich auf dem ersten Streckenabschnitt ausreichend Gelegenheit, den Spuren der Römer zu folgen. Gleich zu Beginn lohnt die Besichtigung des im Jahre 2010 freigelegten römischen Kastellbades. In Murrhardt selbst, dem ehemaligen Standort eines römischen Kastells, wurden verschiedene bedeutende Funde gemacht, die im Murrhardter Carl-Schweizer-Museum ausgestellt werden.
Entlang des UNESCO-Weltkulturerbes Limes wandern wir dann zunächst zu einem Grab, wo wir Gelegenheit haben einen vollständig rekonstruierten römischen Wachturm zu bestaunen. Auf naturnahen Pfaden führt uns der Weg weiter von Grab nach Mainhardt. Wir überqueren dabei die Höhen des Schwäbischen Waldes und genießen fantastische Ausblicke.
Bei Erlach bietet der Naturspur-Pfad wie auch der Fuxi-Naturerlebnispfad im Rottal spannende Einblicke in die einzigartige Naturlandschaft. Nachdem wir Mainhardt erreicht haben, statten wir dem Römermuseum einen Besuch ab und erfahren noch mehr Wissenswertes über die römische Geschichte.
Nachdem wir Mainhardt verlassen haben, setzen wir unseren Weg in Richtung Wüstenrot fort. Dabei führt uns unsere Wanderung durch berühmt-berüchtigtes Räuberland. Über Gögelhof und Ammertsweiler gelangen wir zum Finsterroter See, der an warmen Tagen die notwendige Erfrischung bietet. Wer mag, kann hier noch eine Extrarunde auf dem Dachsi-Naturerlebnispfad einlegen, ehe er den Weg über Großerlach nach Wüstenrot fortsetzt.
Im 18. Jahrhundert erlangte diese Gegend wegen angeblicher Silberfunde Berühmtheit. Ehemalige Silberstollen in Großerlach und Wüstenrot erinnern daran. Ebenso lohnt ein Besuch des Wetzsteinstollens in Spiegelberg, welches wir durch die Bodenbachschlucht und die Hüttlenwaldschlucht erreichen.
Über Oppenweiler mit der sehenswerten Burg Reichenberg wandern wir weiter bis nach Sulzbach. Entlang der Murr stoßen wir auf weitere herrliche Schlösser wie das Wasserschloss und das Sulzbacher Schloss Lautereck.
Durch die Hörschbachschlucht wandern wir weiter nach Ittenberg, passieren die Rottmannsberger Sägmühle und erreichen nach einem letzten Wegstück durch das idyllische Bachtal unseren ursprünglichen Ausgangspunkt in Murrhardt.
Bildnachweis: Von Muck [CC BY-SA] via Wikimedia Commons
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