Schweppenhausen am Guldenbach mit der hübschen Brücke über dem Bach nennt sich auch gerne das Tor zum Hunsrück. Da der Guldenbach ein starkes Gefälle hat, war dies praktisch für den Mühlenbetrieb. Von der Quelle bis zur Mündung lagen im 19. Jahrhundert rund vierzig Mühlen am Guldenbach. Acht davon konnte das Dörfchen Schweppenhausen sein Eigen nennen.
Wunderschön saniert zeigt sich die ehemalige Ölmühle aus dem 18. Jahrhundert in der Naheweinstraße 5. Die Mühle wäre in den 1970er Jahren fast verfallen und wurde wiederbelebt. Die barocke vierflügelige Anlage besteht aus Fachwerkbauten aus dem 18. bis 19. Jahrhundert. Zu sehen sind auch noch Mühlrad und Mühlstein.
Geht man weiter durch diese Straße kommt man an einer Hofanlage aus dem 18. Jahrhundert vorbei, die ebenfalls im Stil des Barock und mit Fachwerk gebaut ist. Und noch einige Schritte weiter steht man vor der katholischen Heiligkreuzkirche, deren Westturm 1515 erbaut wurde. Der barocke Saal entstand 1722.
Je nach Blickwinkel stehen sich die Kirchtürme gegenüber, nämlich noch jener der evangelischen Kirche, wobei dieser Turm aufgesetzt ist und nicht vorgezogen. Die evangelische Kirche wurde 1858 im Stil der Neugotik errichtet und man kann sie im Turm auch am spitzbogigen langen Fenster erkennen.
Fährt man von Schweppenhausen über die Kreisstraße K 29 nach Westen, kommt man über Eckenroth nach Schöneberg. In dem ländlich geprägten Örtchen findet sich eine Schlossstraße mit einem ehemaligen Burghaus als Krüppelwalmdachbau. Die Herren von Schöneberg bauten es sich etwa um 1539.
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