Der Geisenheimer Stadtteil Stephanshausen liegt auf den Höhen des Rheingauer Hinterlandswalds in einer malerischen Landschaft mit reichem Buchen-, Tannen- und Kiefernbestand. Stephanshausen befindet sich in einer kleinen Talsenke, die der Elsterbach formte, der kurze Zeit später bei Winkel in den Rhein mündet.
Das Ortsbild von Stephanshausen wird geprägt durch die katholische Pfarrkirche St. Michael, die 1653 errichtet wurde, nachdem eine kleinere Kapelle aus dem 14. Jahrhundert von schwedischen Truppen im Dreißigjährigen Krieg zerstört worden war. 1749 wurde die St. Michael Kirche deutlich erweitert. Bei der Renovierung 1998-99 ließen sich im Mauerwerk verschiedene Ausbaustufen nachweisen, die die Vermutung nahelegen, dass Teile der alten romanischen Kapelle in den Kirchenneubau eingeflossen sind.
Direkt an die Kirche schließt sich der Pfarrgarten an, der zum 1827 errichteten Pfarrhaus gehörte und der Verpflegung des kirchlichen Würdenträgers diente. Da dies heute nicht mehr notwendig ist, wurde der Pfarrgarten zum 250jährigen Kirchenjubiläum 1999 von den Bürgerinnen und Bürgern Stephanshausen zu einer hübschen öffentlichen Grünanlage umgestaltet.
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