Steyregger Runde am Donausteig

Diese Donausteig-Runde führt rund um die oberösterreichische Gemeinde Steyregg und an die Hänge des Pfenningbergs (616m). Mit 34 Wanderrouten ist die Region Steyregg ein richtiges Paradies für Freizeitsportler und Genusswanderer. Darunter befinden sich 20 kürzerer Wanderwege, fünf Fernwanderwege und neun Pilgerwege. Die Wanderwege führen überwiegend flach durch Wald und Wiesen, teilweise sind diese auch kinderwagenfreundlich und somit auch für Familien mit kleineren Kindern eine Option.

Die Steyregger Runde, die stellenweise durch kühle Waldstücke verläuft, stellt selbst bei höheren Temperaturen ein tolles Wandererlebnis dar. Einen Besuch ist auch das Schloss Steyregg wert. Das Schloss ist seit über tausend Jahren ein Zentrum der Kultur in der Stadt. Hier erleben Besucher, wie Tradition und Moderne miteinander harmonieren können. Die Räume innerhalb des Schlosses werden für Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. Es werden aber auch Führungen durch das historische Gebäude Angeboten. Man trifft hier auf ein Stück österreichische Geschichte. Die Theatergruppe Steyregg nutzt den Keller des Schlosses für seine Aufführungen.

Ein spannendes Naturdenkmal stellt auch die Austernbank dar. Es handelt sich um einen ehemaligen Strandbereich, hier lassen sich fossile Überreste aus dem Meer entdecken.

Steyregger Runde Wegbeschreibung

Der Start der Wanderung befindet sich in Steyregg. Von dort startet man in Richtung Westen auf der Weißenwolfstraße. Am Ende der Straße biegt man in die Kirchengasse ein. Man wandert aus Steyregg hinaus auf den Pfenningberg hinauf. Als Ausläufer des unteren Mühlviertels gehört der Pfenningberg zur böhmischen Masse. Von dort genießt man einen weitreichenden Ausblick bis zur Landeshauptstadt Linz.

Bei einem Bauernhof angelangt biegt man nach rechts ab und folgt dem Donausteig. Bei einer Abzweigung biegt man durch den Wald hinunter in den Finstergrabenbach ab und wandern vorbei an einem Steinbruch zurück nach Steyregg.

Bildnachweis: Von Otmar Helmlinger, Linz [CC BY-SA 3.0 AT] via Wikimedia Commons