Steyruferweg

Der Steyrufeweg ist eine fünf Kilometer lange Wanderung für die ganze Familie, die ganzjährig mit normalem Schuhwerk begehbar ist. Sie liegt im Steyrtal, das zum Traunviertel im Bezirk Kirchdorf in Oberösterreich gehört. Plane je nach konditioneller Verfassung etwa 90 bis 120 Minuten reine Gehzeit für den Spaziergang am Ufer des Flusses Steyr ein.

Ausgangsort ist Steinbach an der Steyr mit knapp 2.000 Einwohnern. Einen großen Parkplatz findest du am Ortsplatz in der Nähe der Pfarrkirche Steinbach. Direkt neben dem Parkplatz befindet sich eine Ausstellung mit Krippen aus aller Welt, die zu einem Besuch einlädt. Von diesem Punkt geht es über die Schulstraße aus dem Ort heraus.

Folge ab hier deiner Route in der Nähe des Ufers der Steyr. Der Fluss entspringt im Toten Gebirge unweit der Baumschlagerreith und mündet nach etwa 68 Kilometern in die Enns. Er führt dabei teils durch unberührte Natur und durch eindrucksvolle Schluchten. Heut wird durch das Gewässer an sechs verschiedenen Orten durch Wasserkraftwerke viel Energie gewonnen.

Zurück auf deiner Route geht wanderst du im südlichen Teil durch ein kleines Waldstück und dann weiter bis nach Obergrünburg. Hier verlässt du den Uferweg und folgst nun der Straße In der Au nach Norden. Diese führt dich durch die Felder und vorbei an kleinen Höfen zurück nach Steinbach an der Steyr. Spaziere auf der Schulstraße durch den Ort, dabei kommst du erst an der Schule und im weiteren Verlauf an einem Beachvolleyballfeld vorbei. Bei entsprechendem Wetter bietet sich außerdem ein Besuch in dem dahinter liegenden Freibad an. Hier findest du neben einer gepflegten Liegewiese auch ein separates Wasserbecken für Kinder. Folge vom Schwimmbad weiter entlang der Schulstraße in Richtung Norden, bis du den Ortsplatz erreicht hast. Von diesem Punkt sind es nur noch wenige Meter, bis du deinen Ausgangspunkt, den Parkplatz neben dem Krippen-Museum wieder erreicht hast. Direkt auf der anderen Straßenseite bietet sich die Möglichkeit, im Wirt zum Hochhaus einzukehren.

Bildnachweis: Von Isiwal [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons