Terra Track Grasmoor

Der Rundwanderweg durch das Grasmoor am Fuße des Wiehengebirges ist etwa 4,8 Kilometer lang und bietet dir eine Vielzahl von verschiedensten Landschaftstypen. Dazu zählen die Heidelandschaft, bewaldete Dünen mit Tälern sowie Moore, Seen und Bruchwälder, welche sich dort gebildet haben. Seit 1937 steht das Grasmoor bei Bramsche schon unter Naturschutz, da hier viele geschützte Tier- und Pflanzenarten zu finden sind.

Eine etwas größere und eine kleine Erhebung befinden sich auf dem Streckenverlauf. Kein Problem für alle, die gut zu Fuß sind. Zu deiner Wanderausrüstung sollten wasserfeste Wanderschuhe, wetterangepasste Kleidung und eventuell ein kleiner gefüllter Wanderrucksack gehören. Plane etwa 75 Minuten ohne zusätzliche Pausen für den Track ein.

Startpunkt der Wanderung ist am Parkplatz am Friedhof im Fledderweg in Bramsche. Mit dem Bus erreichst du über die Haltestelle Achmer Grundschule ebenfalls die Wanderroute. Starte deine Tour zunächst in südlicher Richtung bis zur Straße. Dort geht es dann nach links bis zum nächsten Abzweig weiter. Als nächstes wanderst du ein paar Meter weiter nach rechts in die kleine Allee am Feldrand hinein. Nach circa 300 Metern läufst du nach rechts durch zwei Felder weiter.

Der nächste Streckenabschnitt führt dich von 50 m ü. NHN auf etwa 87 m ü. NHN. Genieße hier die schöne Natur auf dem Rücken des Hügels und den Blick in die weite Landschaft hinein. Nach etwa 2,5 Kilometern erreichst du das Grasmoor. Wichtig ist, dass du auf dem gesamten Streckenverlauf auf den ausgeschilderten Wegen bleibst. Dies dient dem Schutz des gesamten Gebietes.

Im weiteren Streckenverlauf wanderst du am Seester Bruchgraben vorbei, der wenig später in den Bühnerbach mündet. Danach geht es ein Stück am Waldrand und durch die Felder wieder zurück zum Fledderweg. Diesem folgst du bis zum Parkplatz am Friedhof. Nach etwa 1 Stunde und 15 Minuten hast du deinen Ausgangspunkt wieder erreicht. Einkehrmöglichkeiten finden sich in Achmer oder direkt in Bramsche.

Bildnachweis: Von PeterGürtler [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons