Dieser Traumpfad in der Eifelregion führt über vorhandene Forstwege und einige schöne alte Pfade durch die Mischwälder nördlich von Mayen. Die 17km sind leicht zu bewältigen, kommt man doch auf den breiten Wegen gut voran. Höhepunkt der Tour ist der Blick auf Schloss Bürresheim, welches mit seinem hübschen Barockgarten ein wahrer Blickfang im Nettetal ist, besonders von den beiden tollen Aussichtspunkten in luftiger Höhe, die der Traumpfad Förstersteig zu bieten hat.
Startpunkt ist der Parkplatz des Eifel Adventure Forest an der B258 bei Kürrenberg. Von hier aus sind es 700m Zuweg zum Startportal des Traumpfades im Oberen Ruppental. Sanft abwärts durch das Ruppental bis zum Eiterbachtalweiher, das ist der Einstieg zum Warmwerden. Von hier aus führt ein schöner Weg, der später in einen tollen Pfad übergeht, bis zur Luisenplatzhütte, von der man einen super Blick auf Mayen und bis hinüber in den Hunsrück genießen kann. Viele Bänke bieten Rastmöglichkeiten. Ein kurzer Abstecher zur nächsten Hütte „Altener Tempelchen“, dann führt der breite Waldweg, stets mit Blick auf Basaltsteinbrüche auf der anderen Talseite, bis zu einem Abzweig im Nadelwald, ab hier folgen mit den alten Pfaden „Steil- und Schleifenpfad“ zwei tolle Aufstiege bis zum Fünfkantenstein, der den Treffpunkt von fünf Waldbezirken markiert. Eine Hütte lädt wieder ein zur Rast.
INFO Stand 2024: Der folgende Abschnitt ist wegen defekter Brücke über die Nette nicht zu begehen, Umleitung ist ausgeschildert!
Die nächste Etappe leitet nun zu den beiden Aussichtspunkten, von denen sich Schloss Bürresheim von oben bestaunen lässt, bevor es abwärts auf direktem Weg bis zum Flüsschen Nette an der L83 und vorbei an der historischen Hammesmühle mit Restaurant geht. Schloss Bürresheim wird nur gestreift, aber natürlich bietet sich die Möglichkeit einer Besichtigung an, es ist nur ein kurzer Abstecher zum Eingang des Schlosses.
Nach so viel Zivilisation rufen wieder die Waldwege, es geht aufwärts durch schöne abwechslungsreiche Vegetation bis zum Örtchen Kürrenberg mit seinen Wiesen und Feldern und dem Scheidkopf, dessen Gipfel die höchste Stelle des Rundwanderweges markiert. Von hier aus hat man einen prächtigen Blick über die Eifel. Über Wiesenwege und ein kurzes steiles Stück durch den Wald gelangt man wieder zurück zum Portal im Oberen Ruppental, an dem sich der Rundweg durch die Eifelwälder wieder schließt.
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