Virneburg liegt in einem Tal in der Vordereifel, umgeben von vier Bergen, dem Brauberg, Schafsberg, Mühlenberg und Bleiberg. In der Mitte des Orts befindet sich ein weiterer Berg, auf dem die Virneburg steht. Die – so verspricht es uns dieses Traumpfädchen – sollen wir bei unserem Spaziergang durch die Stadt meist im Auge haben.
Wir beginnen die durchgängig markierte Runde am Dorfgemeinschaftshaus (fürs Navi: Virneburg, In der Au 6). Die Empfehlung der Wegmacher ist, das Traumpfädchen entgegen dem Uhrzeiger zu wandern. Wir halten uns also zunächst nach Osten zur Bundesstraße B 258, die Virneburg mit Mayen und dem Nürburgring verbindet.
Ein bequemer Fußweg führt rasch aus der Bebauung mitten hinein in die idyllische Talaue des Nitzbaches, der auf dem Weg zur Nette ist. Nach einem knappen Kilometer führt eine Brücke über den Nitzbach. Hier trifft das Traumpfädchen seinen größeren Bruder, den Traumpfad Virne-Burgweg. Gemeinsam geht es nach links auf einen sanft ansteigenden Waldweg.
Kurz bevor wir wieder die ersten Häuser von Virneburg erreichen, gelangen wir auf einen kleinen Felssporn nebst Bank: der Blick zur Ruine, die vom gegenüberliegenden Hang grüßt, ist beeindruckend. Auf einem schmalen Pfad geht es jetzt wieder hinunter in den Ort, wo wir wieder die Bundesstraße queren. Wenig später knickt das Traumpfädchen links ab und nutzt eine Treppe hinauf zum Felsenpfad unterhalb der Ruine.
Bis zur Kapelle wandert man nun auf einem Panoramaweg und dann scharf nach rechts hinauf zur Ruine der Virneburg. Die Reste der Burganlage liegen auf einer auf drei Seiten vom Nitzbach umflossenen Schieferkuppe. Die Virneburg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und im 17. Jahrhundert von den Franzosen gesprengt. Der Turm wurde dabei völlig zerstört, die Wohngebäude gingen in Flammen auf, die Ringmauer wurde geschleift.
An einer Gabelung beginnt der Abstieg ins Tal und mit einigen Schlenkern erreicht man erneut eine Brücke über den Nitzbach. Es folgt ein kleiner Anstieg raus aus dem Ort, bis sich Traumpfädchen und Traumpfad ein letztes Mal treffen. Gemeinsam führen die Logos in den Wald, wo man nach einem scharfen Linksknick die Hangkante ansteuert. Dort wartet am Virneburgblick ein Rastplatz mit Logenblick! Aussichtsreich und stetig bergab geht es zurück in den Ort, wo diese kurzweilige Runde am Parkplatz endet.
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