Trier ist vermutlich die älteste Stadt Deutschlands und auch in Trier gibt es eine der beliebten Traumschleifen, die als Rundwanderwege links und rechts des Saar-Hunsrück-Steigs angelegt wurden.
Startpunkt für die mit vielen Fernsichten auf Eifel und Hunsrück gespickte Tour ist der Trierer Stadtteil Filsch am Hang des Schellbergs (425m). Von einem kleinen Wanderparkplatz an der Landstraße L 144 aus gehen wir südwärts hinein ins Gottbachtal.
Nachdem wir dem Gottbach ein Stück gefolgt sind gehen wir rechts und säumen den Rand von Tarforst, wobei wir auch an einer rund 400 Jahre alten Eiche vorbeikommen. Wenig später kreuzen wir die Landstraße L 143 und erneut den Gottbach. Zwischen Gärten und einem kleinen Bachlauf verläuft ein schmaler Pfad im Stadtteil Irsch.
Wir wandern weiter südwärts bis an die Stadtgrenze von Trier. Bevor wir wieder auf die L 143 treffen, wenden wir uns nach Norden und wandern parallel zur Landstraße hinauf nach Korlingen und zum Galgenkopf (380m). Der Parkplatz am Galgenkopf kann ebenfalls als weiterer Einstiegspunkt in die Wanderung auf der Traumschleife genutzt werden.
Auf dem Weg zum Galgenkopf genießt man herrliche Weitblicke ins Moseltal westlich und ins Ruwertal östlich. Die Höhenzüge des Hunsrücker Hochwalds und der Mosel-Eifel bilden ein schönes Panorama.
Jetzt wandern wir zum Höhepunkt der Wanderung, dem Naumeter Kopf (344m), vor Ort auch gerne Naumeter Kupp genannt. Von der Felsnase, die 170 Meter steil von Waldrach im Ruwertal in die Höhe steigt bieten sich beeindruckende Ausblicke über die Weinbergslagen des Ruwertals und die Talorte Morscheid, Waldrach und Kasel. Wenig später kommen wir wieder zurück zu unserem Startpunkt.
Natürlich bietet sich für Tagesausflügler jetzt noch ein Abstecher in die Altstadt von Trier an mit den als UNESCO-Weltkulturerbe Bauten wie der Porta Nigra, den Barbarathermen, der Konstantinbasilika und dem Trierer Dom.
Bildnachweis: Von Waldrach [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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