Über den Türnleberg zum Waldcafé Bad Dürrheim

Der Panoramawanderung von Bad Dürrheim führt auf knapp 13 Kilometern Länge zunächst über den Türnleberg und dann weiter bis zum Waldcafé. Für den Rundweg solltest du mindestens drei bis vier Stunden reine Wanderzeit einplanen.

Dein Start- und Zielpunkt liegt in der Stadt Bad Dürrheim im Schwarzwald-Baar-Kreis. Dieser befindet sich auf der Hochebene der Baar zwischen der Schwäbischen Alb und dem südlichen Schwarzwald. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 733 m ü. NHN und ist somit das höchstgelegene Solebad Europas. Den Ort erreichst du zum einen mit dem Bus über die Bahnhöfe in Villingen-Schwenningen sowie Donaueschingen und zum anderen mit dem Auto über die A 81, B 27/ B 33 und B 523. Geparkt werden kann direkt zwischen Busbahnhof und Rathaus.

Starte nun deine Tour in nördlicher Richtung auf der Luisenstraße durch Bad Dürrheim. Die Straße geht im weiteren Verlauf in die Friedrichstraße über und führt dich über einen großen Kreisverkehr. Kurz dahinter geht ein Fußweg nach rechts ab, dem du neben der Stillen Musel folgst. An der Fischerhütte am Ufer des Salinensees geht es abermals nach rechts. Spaziere am Ufer um den halben See herum und wandere in Richtung des Waldstücks.

Laufe nun weiter auf den Unkenweg sowie den Wittmannstalweg bis kurz vor die Reha-Klinik. Folge hier dem Hüttenbühlweg in nordöstlicher Richtung in den Wald hinein. Kurz vor der B 523 beginnt dein Aufstieg zum 793 m ü. NHN hohen Türnleberg. Danach geht es gleich wieder 60 Höhenmeter hinunter und zurück auf die freien Felder.

Nachdem du abermals die Bundesstraße überquert hast, führt dich deine Route in Richtung Süden bis nach Hochemmingen. Durchquere den Ortsteil von Bad Dürrheim und spaziere über die Wälder den Weg leicht ansteigend bis zum Waldcafé. Hier kannst du dich im Restaurant stärken oder draußen auf der Terrasse einen Kaffee trinken. Zum Schluss geht es gut 110 Meter hinunter bis zu deinem Ausgangspunkt in Bad Dürrheim zurück.

Bildnachweis: Von Hooosdoy [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons