Vitaltour „Mit Krebs un Karer unerwäschs“ (Heimweiler)


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Wegweiser
Länge: 13.81km
Gehzeit: 03:55h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
Downloads: 2
Höhenprofil und Infos

Diese Vitaltour findet im „Wasserreservoir des Kirner Landes“ statt und zwar im Limbach-Großbachtal. Unter dem Motto „Mit Krebs und Karer unerwäschs“ wurde eine Wanderstrecke rund um Heimweiler markiert, mit gelbem K auf blauen Grund und dem Hinweis auf Becherbach-Heimweiler. Eine Besonderheit dieser Wanderrunde ist, dass sie Wegepunkte mit Podcasts verbindet, die man sich besser vor der Runde von der Website Heimweiler downloaded - „Verziehl ma mol“ suchen. So lautet der Oberpunkt der Geschichten, die Menschen aus Heimweiler erzählen, ab der Zeit von Kriegsende bis ins Jetzt.

Heimweiler liegt südöstlich von Kirn und weiträumiger geschaut, zwischen Idar-Oberstein und Bad Sobernheim, zwischen Hunsrück und Pfalz. Start ist der Mehrgenerationenplatz in der Ortsmitte von Heimweiler bei Dorfgemeinschaftshaus, Feuerwehr und Infotafeln. Wir gehen ansteigend, die Runde öffnet sich, wir halten uns links. 10 Wegepunkte gibt es, wo die Menschen in ihrem Zungenschlag (!) erzählen: Blick vom Berg, Panoramaschaukel, Süßbachquelle, Untere Horbachsmühle, An der Bank, Donnersbergblick, Hachebacher Fiechde, Gäbsche, Heimweiler Mitte, Einstieg Keilerpfad. Auf dem Weg erleben sich zu den Erzählungen Aussichten, Täler, Bäche, Flur nebst Wäldern und munterem Auf und Ab.

Nach dem Wald kommen wir recht bald zur Panoramaschaukel mit toller Aussicht! Es gibt auch eine Info über die einstigen Weinberge und wir blicken in den Ortsteil Krebsweiler und in Großbachtal in Richtung Becherbach. Durch Wald wandern wir absteigend und treffen auf die Rast mit der Süßbachquelle und zahlreichen Infos. Weiter ins Tal wandern wir an der Unteren Horbachsmühle vorbei, stippvisiten den Naturpark Soonwald Nahe, kommen über die L182 und den Großenbach zur Füllmannsmühle. Beide Mühlen sind nicht mehr in Betrieb.

Dann geht’s in den Wald hinauf bis zum höchsten Punkt der Runde mit dem Donnersbergblick auf ca. 420m, den man bei gutem Wetter zu sehen bekommt. Von dem Höhenrücken haben wir schöne Aussichten. Es geht ins Großbachtal runter, über den Großbach und die Kirner Straße (L182). Wir streifen Heimweiler südlich mit Wald und Flur, nehmen einen Pfad namens Gäbsche, steifen den Westen des Ortes, wandern nochmal ansteigend mit Wald, gelangen zum Einstieg in den Keilerpfad und haben erneut Ortsausblicke. Und dann sind wir von der unterhaltsamen Reise zurück.

Bildnachweis: Von giggel [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons

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