Volmeschatz Natur: Rund um die Fürwiggetalsperre

Die Fürwiggetalsperre liegt zwischen Lüdenscheid und Meinerzhagen im märkischen Teil des Sauerlands. Rund um die Fürwiggetalsperre wollen wir auf diesem Volmeschatz die Flora und Fauna erkunden und uns selbst schlau machen an den Informationstafeln entlang des Weges. Wir starten am Wanderparkplatz Fürwiggetalsperre und gehen gleich auf die Krone der Staumauer.

Die Fürwiggetalsperre staut gleich sechs Bäche: Hülsebach, Drögenpütt, Fürwigge, Schürfelder Becke, Verse und Brinkbach. Und das tut sie seit 1904, als die Talsperre unter Leitung von Otto Intze fertiggestellt wurde. Seit dieser Zeit ist die Fürwigge die höchst gelegene Talsperre im Sauerland. Was wieder rausläuft aus der Talsperre, ist die Verse, die wenig später noch einmal zur Versetalsperre aufgestaut wird und dann in Werdohl in die Lenne mündet.

Wir gehen los und folgen nicht dem direkten Talsperrenrundweg, sondern halten uns bei Mettgenberg (einem der vielen kleinen Ortslagen von Meinerzhagen) links und folgen dem Weg den Berg hinauf. Wir durchqueren einen Waldabschnitt, ehe wir uns nun an der nächsten Kreuzung rechts halten.

Es geht durch die Wohnlage Buschhöh (ebenfalls zu Meinerzhagen) zur Revierförsterei Beckerhof, mit einem schönen Ausblick auf die Fürwiggetalsperre. Dann gehen wir ein Stück durchs Tal der Schürfelder Becke, was einen Zipfel des fast 800ha großen Naturschutzgebiets Auf’m Ebbe ausmacht.

Dem Weg folgend halten wir uns an der nächsten Gabelung rechts, woraufhin nach einiger Zeit wieder die Fürwiggetalsperre wieder in Sichtweite kommt: ein toller Ausblick. Die nächste Wandertafel hält weitere interessante Infos bereit. Weiter führt der Weg nun oberhalb der Fürwiggetalsperre bis wir uns an einer weiteren Gabelung nun rechts halten und - nach ein paar Metern bergab - den Uferweg der Talsperre erreichen. Dem Wegeverlauf hier nun folgend kommen wir schlussendlich zurück zu unserem Ausgangspunkt.