Auf dieser Wanderung durchstreifen wir das ausgedehnte Waldgebiet des Seulingswaldes. Es wird durchtrennt von der A4. Ansonsten finden wir hier viel Ruhe und Erholung. Siedlungen gibt es nur am Rand.
Das war nicht immer so! Bereits zwischen dem 10./11. Jh. nach Chr. Wurde an der Handelstraße „die Kurze Hessen“ das Dorf Hammundeseiche gegründet. Bereits 3 Jht. später gilt der Ort schon wieder als verlassen.
Heute stoßen wir auf die Spuren des frühen Mittelalters, indem wir die Einfassung der zum Ort gehörenden Kirche, den Dorfbrunnen und die Eiche im Ortskern stoßen. Die nach dem Ort genannte „Hammundeseiche“. Die Eiche wird im Volksmund auch oft Tausendjährige Eiche genannt, voraussichtlich wuchs sie aber erst nach dem der Ort Hammundeseiche bereits wieder verlassen war, sie wird auf ca. 400 Jahre nach neueren Quellen geschätzt. Unbestritten ist sie einer der mächtigsten Bäume Hessens.
Wir starten die Wanderung an der ehemaligen Zollstation „der Kurzen Hessen“ (einer Handelsstraße durch den Seulingswald) dem Zollstock. Heute ist dieser Ort von einer Umrandung und einem Markierungsstein gezeichnet. Wir verlassen die L 3069 und tauchen in den Wald ein, der uns markiert (N3 + X4) zur Wüstung „Hammundeseiche“ und seiner gleichnamigen dicken Eiche bringt. Der weitere Weg folgt abwärts in ein stilles Waldtal am Schoppenrück. Es geht wieder bergauf zum Salzlackenrück. Nicht mehr weit ist es von hier bis zu unserem Ausgangspunkt des Zollstocks, der auch nicht weit vom höchsten Punkt der Wanderung (468,9 m NN)liegt.
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