Eine aussichtsreiche (und nahrhafte) Tour von der Partenkirchener Schönen Aussicht zum Gschwandtnerbauer und nach dem Mittagessen wieder zurück. Dabei will das Mittagessen im Gschwandt freilich erst einmal verdient werden.
Also geht es ab der Schönen Aussicht (Wanderparkplatz) erst einmal ein wenig den Berg hinauf. Bei allerbester Aussicht allerdings auf Alpspitze und Zugspitze, auf den Daniel hinten im Österreichen und auch auf das Wettersteinmassiv mit der Dreitorspitze.
Linker Hand bimmeln nachher Kühe grasend auf der Weide, der Weg wird ebender und bald durchschreiten wir ein kleines Tälchen. Wieder wollen ein paar wenige Höhenmeter gewonnen werden, dann sind wir schon an der Pfeiffer-Alm. Ab hier bringt uns ein asphaltierter Wirtschaftsweg wieder ein paar Höhenmeter hinunter gen Höfle, dann kommt der eigentlich Aufstieg ins Gschwandt: Es geht schon ein wenig steiler auf einem Schotterweg bergan.
Die letzte Hürde ist aber auch bald genommen und wir können uns beim Gschwandtnerbauer nun prima verköstigen lassen. So es denn nicht grad Montag oder Freitag ist, da wäre nämlich Ruhetag. Auf einer Schiefertafel steht das an dem Tag verfügbare Essen geschrieben, wir entscheiden uns fürs Rindfleisch mit Meerrettichsoße und für Schweinsbraten mit Rotkraut. Ofenfrischer Kuchen, oft auch Strudel, rundet das Menu ab, dann machen wir uns wieder auf den Heimweg. Auf altbekannten Weg, aber deshalb nicht weniger aussichtsreich.Denn jetzt haben wir ja die Gegenrichtung im Visier.
Zwei Möglichkeiten zum Einstieg biete ich, entweder über die Schöne Aussicht und den Adamsweg oder etwas rechts direkter gleich übers Hasental....
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Wir starten unsere Tour kurz vor Kaltenbrunn, stellen unser Fahrzeug beim kleinen Wanderparkplatz an der Abzweigung von der Bundesstraße nach Wamberg...