Von Lemberg zum Wasserfelsen (Cascade des Ondines) und ins Bildmühltal


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Länge: 6.62km
Gehzeit: 01:45h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und GPX-Details

Diese bezaubernde Wanderrunde verbringen wir ab Lemberg im Parc naturel régional des Vosges du Nord. Lemberg ist südlich von Bitsch, mit dessen sehenswerter Zitadelle, und im Bitscher Land. Lemberg hatte einst eine bedeutsame Glasindustrie. Man trifft noch auf das alte Handwerk. Unsere Tour bringt uns zu einem Naturereignis, der Cascade des Ondines am Wasserfelsen und der Quelle des Moderbachs. Durch dessen Tal und an seinen Teichen an der Oberen Bildmühle kommen wir auch vorbei.

Lemberg in der Region Grand Est im Département Moselle liegt auf einem Hochplateau, von dem einige Bäche abfließen. Die haben sich auch Täler in den Sandstein gegraben. Wir beginnen den Tag obenauf – auf rund 400m. Start ist der Parkplatz beim kleinen Friedhof in der Rue du Moulin. Zuvor oder im Anschluss könnten wir uns den Ortskern rund um die Kirche Saint-Maurice aus dem Jahr 1822 ansehen.

Die Route geht in Richtung östlichem Ortsausgang, wobei wir nach dem Friedhof in die erste Straße links, Rue de la Montagne, ansteigend einbiegen. Wir sind in einem ruhigen, gepflegten Wohngebiet und am Beerenberg. Dort gehen wir dann in einem spitzen Winkel nach rechts in die Rue du Mont des Baies und kommen mit der nächsten Kurve zum Chalet du Heloch des Vogesenclubs, der die Wanderwege pflegt. Es gibt auch einen archäologischen Weg.

Dann wandern wir in den Mischwald hinein und kommen absteigend zum Wasserfelsen und zur Cascade des Ondines. Über Felsen und Platten rinnt und tropft das Wasser. Im Winter ist davon mehr zu sehen. Ein malerisches Eckchen ist es auf jeden Fall. Wir folgen der Route Forestière du Hasslingerkehle durch den Wald, folgen dem GPS durch Kehren und kommen im Bildmühltal aus, wo wir auf das Bächlein treffen, welches die Cascade vollführt hat.

Wir sind erst im Unteren Bildmühltal und kommen dann ins Obere Bildmühltal mit Wanderrast und der Geschichte. Es heißt, dass die Reliefs im Felsen aus dem 5. Jahrhundert stammen. Ein Kilometer ist es noch bis zum Ausgangsort und den wandern wir ansteigend mit Waldbegleitung.

Bildnachweis: Von Tp Uploads [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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ivw
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