Heute gehen wir von Starnberg und der Seepromenade aus durch die beliebte Maisinger Schlucht. Der Rundweg führt etwa zur Hälfte entlang des Maisinger Bachs. Highlight ist natürlich die tief eingeschnittene Schlucht, die der Maisinger Bach in die Landschaft skizziert hat.
Wir starten mit den Wanderern auf der Strecke „Von Starnberg zum Kloster Andechs“. Der Rückweg wird uns durch Söcking führen. Wir werden rund 100m in der Höhe variieren. Start ist am Bahnhof Starnberg, der u.a. von der S 6 aus München angefahren wird.
Über die Bahnhofstraße kommen wir zur Söckinger Straße, folgen ihr und verlassen über die Maisinger-Schlucht-Straße die Bebauung. Entlang von Wiesen kreuzen wir den Maisinger Bach, wo sich die Runde öffnet. Wir begleiten den Bachlauf circa 3,5km durch die Maisinger Schlucht bis Maisingen in der Gemeinde Pöcking. Der im Schatten liegende Weg durch die Maisinger Schlucht ist vor allem im Sommer beliebt, teils eng und wird auch von Radfahrern genutzt.
Der Maisinger Bach und wir tangieren den Standortübungsplatz Maxhof in der Gemeinde Pöcking. Seit 1959 hat die Bundeswehr mit der General-Fellgiebel-Kaserne einen Standort. Sie wurde auf dem ehemaligen Gutshof Maxhof gebaut. General Fellgiebel war einer der Beteiligten an einem missglückten Hitler-Attentat und wurde 1944 in Berlin-Plötzensee hingerichtet. In der Kaserne ist ein Teil der Schule der Informationstechnik der Bundeswehr.
Wir kommen aus der Schlucht nach Maisingen. Im Dorfzentrum haben wir rund 5km hinter uns. Wir passieren über die Ortsstraße den Maisinger Bach, biegen in den Kirchenweg ein und kommen an der St. Bartholomäus Kirche vorbei, wo man bei einer Sanierung in den 1970ern Fresken fand und freilegen konnte.
Durch die Söckinger Straße und über Söckingen geht der Rückweg. Wir sind auf ungefähr 650m und kommen bei 683m auf den höchsten Punkt der Runde bei Gesamtkilometer 6,3. Wir gehen durch Laubwald und Wiesen. In Söckingen nutzen wir den Maisinger Weg, die Alpenstraße und die Bismarckstraße, über die wir den Stadtteil von Starnberg wieder verlassen.
Wir kommen am Alten Wasserwerk vorbei (1896). Das Trinkwasser aus den Brunnen hier ist so gut, dass es direkt an 25.000 Einwohner im Umkreis weitergeleitet werden kann. Die Runde schließt sich kurz drauf am Maisinger Bach und wir gehen zurück zum Starnberger See.
Bildnachweis: Von Wolfgang Rieger [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
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