Die Karawanken sind ein Teil der südlichen Kalkalpen und bilden die natürliche Grenze zwischen Österreich und Slowenien. An der Nordflanke der Karawanken liegt etwa 20km südlich von Klagenfurt die kleine Gemeinde Zell in einem abgelegenen Seitental. Der größte Ort der Gemeinde ist das rund 220 Einwohner umfassende Dörfchen Zell-Pfarre.
In Zell-Pfarre starten wir unsere Wanderung am Parkplatz des Alpengasthofs Malle. In dem kleinen Ort fällt die malerische Kirche St. Ulrich auf. Das von einem Friedhof umgebene heutige spätgotische Kirchengebäude wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet und im 18. Jahrhundert erweitert und umgebaut.
Am Waldrand entlang folgt man kurz einer mautpflichtigen Schotterstraße und dann dem Waldlehrpfad. Es geht nun ohne Umwege direkt hinauf zum Koschutahaus. Das Koschutahaus ist ein voll bewirtschaftetes Schutzhaus und zugleich das Bergsteiger- und Ausbildungszentrum der Naturfreunde Kärnten. Die alpine Hütte liegt auf 1.279m ü. NN. und wird u.a. auch vom Panoramaweg Südalpen angesteuert. Das Koschutahaus ist im Sommer durchgehend, im Winter samstags, sonntags und feiertags bewirtschaftet und bietet Schlafplätze für 55 Personen. Die angeschlossene Gastronomie bietet Kärntner Hausmannskost.
Bildnachweis: Von Johann Jaritz [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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