Von Ferlach aus führt die Landstraße L 103 hinauf nach Zell. Die Landstraße teilt sich später und wir halten uns rechts (L 103a) Richtung Oberwinkel. Hier beginnt die Rundwanderung durch den Hainschgraben, die eindrucksvolle Naturerlebnisse beschert, dabei aber auch von ungeübten Wanderern und Kindern gegangen werden kann.
Wir starten die Tour, die weitgehend deckungsgleich ist mit dem Geotrail Hainschgraben, an der Einmündung des Hainsbachs (oder auch Hajnžbachs) in den Ribnitzbach (oder auch Ribnica) am ehemaligen Gasthof Male in Zell-Oberwinkel. Von hier geht es gleich hinein in den Hainschgraben. Der Wildbach mit seinen Wasserfällen, eingerahmt von Wäldern und Wiesen, bildet die Kulisse für den Aufstieg zur Gornik-Mühle.
Die Gornik-Mühle wurde 2001-03 restauriert und kann heute von Wanderern eigenhändig in Betrieb genommen werden. Die Gornik-Mühle ist die letzte von einstmals 22 Mühlen, die am Hainschbach ihre Arbeit verrichteten.
An der Gornik-Mühle verlässt man den Hainschgraben und folgt der Forststraße nach Osten (Hinweisschild: Koschutahaus). Schon nach zwei Kehren überquert man den Nebenbach nach Norden und wenig später das ehemalige Gehöft Žiher. Über Hainschbauer, Hornik und Mlečnik geht es schließlich wieder zurück zum Startpunkt der spannenden Wanderung an der Nordflanke der Karawanken.
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