Unter der Bezeichnung Historische Straße sind in der Ahr-Eifel drei Wanderwege eingerichtet worden, die auf frühere Nutzungsformen der Landschaft hinweisen: der Eisenweg bei Ramersbach, der Köhler- und Loheweg bei Schalkenbach und der Wacholderweg im Heckenbacher Ländchen.
Der Wacholderweg im Heckenbacher Ländchen startet in Niederheckenbach, einem kleinen Ort, der sich rund um die 1828-29 erbaute katholische Pfarrkirche St. Pankratius und Margarita gruppiert.
Von Niederheckenbach geht es über Oberheckenbach hinauf in die Wacholderheiden bei Beilstein und die sich nördlich anschließenden Wacholderheiden am Wiwelsberg. Die Wacholderheiden am Wiwelsberg sind mit einer Fläche von rund 30ha eines der größeren Wacholderschutzgebiete in der Eifel. Bereits 1913 kauft die Bonner Ortsgruppe des Eifelvereins die Wiwelsberger Heide, um das Gelände zu schützen. Besonders eindrucksvoll ist die Heidelandschaft im Juni, wenn der Ginster seine gelbe Blütenpracht entfaltet – das viel zitierte Eifelgold.
Man wandert dann hinab nach Beilstein, dessen katholische Kirche St. Margaretha bereits um 1300 erbaut wurde. Der Wacholderweg führt südwärts bis hinan an den Düsselsberg (607m) und den Bockshahn (644m), bevor es in einer Schleife wieder zurück nach Niederheckenbach geht.
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