Diese schöne Wanderung ist die längste des Wanderdreiklangs Eppingen und führt uns durch den herrlichen Hartwald. Der Ottilienberg sowie der malerische Jägersee bilden weitere Wegpunkte. Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg ist ein wahres Wanderparadies. Hier finden wir eine nahezu unberührte Naturlandschaft vor. Dichte, stille Wälder, weite Wiesen und offene Felder geben Raum zum Entspannen und Durchatmen. Die Weinberge bieten indes nicht nur einen malerischen Anblick, sie versprechen auch den ein oder anderen edlen Tropfen auf unserer Wegstrecke.
Insgesamt 60 Rundwanderwege bilden im Naturpark ein Wegenetz mit rund 400 Kilometern Länge. Den Startpunkt bildet in jedem Fall ein Wanderparkplatz. Von ihm starten die so genannten Wanderdreiklänge: Jeweils drei unterschiedlich lange Wegstrecken, die dem Wanderer zur Auswahl stehen. Der Wanderdreiklang Eppingen bildet einen schönen Kontrast aus Berg und Wald. Alle drei Rundwanderwege verlaufen durch den schönen Hartwald und über den Ottilienberg. Und alle drei passieren den idyllisch gelegenen Jägersee. Mit einer Länge von 13,3 Kilometern bildet der EP1 den längsten Weg des Dreiklangs.
Nach unserem Start auf dem Wanderparkplatz folgen wir der Beschilderung des EP1 und wandern direkt hinein in den wunderbare stillen und urwüchsigen Hartwald. Der Weg führt uns im Anschluss auf den Ottilienberg. Der Aufstieg lohnt sich: Von dem hier befindlichen Aussichtsturm genießen wir eine spektakuläre Aussicht über den Naturpark Stromberg-Heuchelberg. Zudem befindet sich auf der lichten Bergkuppe eine kleine Kapelle, die zu einer ausgiebigen Rast einlädt.
Weiter geht es durch den Wald und – wer mag – auch auf dem Waldfühlpfad Eppingen. Dieses Naturerlebnis vermittelt uns eine besondere Wahrnehmung die Waldlandschaft. Auf etwa drei Kilometern ist der Wanderer auf 13 Stationen dazu eingeladen, sich aktiv die Naturumgebung zu erschließen. Wandern mit allen Sinnen mag hier eine Devise sein.
Nach diesem interaktiven Wandererlebnis erreichen wir ein nächstes Highlight unserer Tour: den schönen Jägersee, der uns dazu einlädt, an seinem lauschigen Ufer zu flanieren. Zurück an unserem Ausgangspunkt besteht die Möglichkeit, sich auf der Gartenterrasse des Hotel-Restaurants Villa Waldeck zu stärken. Kleinen Wanderern, die noch etwas Energie übrighaben, steht der Waldspielplatz zum ausgiebigen Toben zur Verfügung.
Bildnachweis: Von A.Grünberger [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons
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