Zu dem etwas ungewöhnlichen Namen kommt die Tour durch die "Bildtanne" nahe dem Straßenübergang vom hessischen Gotthards zum thüringischen Ketten. Hier war Deutschland lange Jahre undurchdringlich in zwei Teile getrennt. Nach der Sage spielte sich hier oben folgende Geschichte ab:
"Ein junges Mädchen suchte bei einem heftigen Gewitter Schutz unter einer Tanne. Es blieb unverletzt trotz Blitzschlag. Zur Erinnerung brachte man an einer Tanne ein Marienbild an. Im Zuge der Grenzbefestigung der DDR wurden sämtliche Bäume abgeholzt um einen freien Blick zu haben. Nach der Grenzöffnung hat man eine neue "Bildtanne" gepflanzt."
Wir starten die Wanderung von hier oben, wandern einige Kilometer auf der Markierung des Hochrhöners und kreuzen kurz vor Gotthards die K 128. Jetzt steigt es über 100 Höhenmeter auf den Katzenstein. Der Weg verläuft aussichtsreich am Waldrand entlang mit Blicken zur Milseburg und Wasserkuppe.
Dann sind wir in Obernüst. Hier gibt es die Gaststätte "Zur Post", wo wir gut essen und trinken können (Öffnungszeiten!). Der weitere Weg führt in ein kleines Waldgebiet und geht dann wieder zur stark befahrenen L 3174. Oberhalb der kleinen Gemeinde Boxberg treffen wir wieder auf die Markierung des Hochrhöners. Vorher haben wir schöne Blicke ins Ulstertal und den 757 m NN hohen Arnsberg bei Hilders.
Jetzt ist es nicht mehr weit und bald treffen wir auf den Gedenkstein an der ehemaligen Staatsgrenze. Wir gehen noch entlang des baumfreien Betonstreifens an der Grenze und meist abwärts führend sind wir plötzlich wieder am Parkplatz bei der "Bildtanne".
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