Der Wasserklotz misst 1.505m, liegt im Nationalpark Kalkalpen. Der Nationalpark Kalkalpen ist das größte Buchenwald-Schutzgebiet der Alpen, seit 2017 als erstes UNESCO-Weltnaturerbe Österreichs ausgezeichnet und diese Runde bietet einige schöne Aussichten ins bewaldete Reichraminger Hintergebirge, zu den Haller Mauern sowie den Gesäuse-Berggipfeln. Almwiesen haben wir auch hier im Süden des Nationalparks.
Start ist an der Hengstenpassstraße, beim Parkplatz und der Almrast Zickerreith. Der Hengstpass verbindet die Nationalpark-Gemeinde Rosenau am Hengstspaß mit dem steirischen Ennstal. Rosenau am Hengstpaß ist westlich von uns. Wir gehen gen Norden und die ersten rund 1,3km werden auch die letzten sein.
Ab der Almrast Zickerreith wandern wir den Weg 40 auf der Forststraße zum Almboden Kreuzau. Die Runde öffnet sich und wir halten uns quasi geradeaus zur Dörfelmoaralm, die nicht bewirtschaftet ist. Dazwischen haben wir Zeit und Muße den Wald zu schnuppern.
Bei der Alm angekommen, halten wir uns gen Osten, wandern den Weg 475 zum Ahornsattel, links und rechts Almwiesen, von Tannen umkränzt. Fast 4km sind gewandert, haben ca. 1.250m, bevor es die nächsten etwa 500m steiler rauf zum Wasserklotz geht. Hier schaut es sich jetzt prima über das Reichraminger Hintergebirge, das Sengsengebirge oder die Haller Mauern. Im Winter ist der Wasserklotz auch bei Schneewanderern und Schneeschuhgängern ein beliebtes Ziel. Eine kleine ausgesetzte Stelle fürs Abenteuer, Gipfelkreuz und Gipfelbuch fehlen auch nicht.
Dann wandern wir wieder abwärts durch den Bergmischwald in einem Bogen zurück zum Ahornsattel. Weiter wandern wir durch das Ökosystem Wald und die Runde schließt sich oberhalb der Kreuzau, von wo wir dann den bekannten Abschnitt zur Almrast Zickerreith wandern. Übrigens ist ein kleines Stück der Österreichische Eisenstraße in südöstliche Richtung die Servicestelle Hengspasshütte zu finden. Das Haus wurde nach alten Vorbildern durch den Nationalpark Kalkalpen gebaut. Rotkäppchen und Wolf sind auch schon da.
Bildnachweis: Von Tigerente [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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