Wandertour zur Kasseler Hütte (Hochgallhütte)


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Länge: 12.91km
Gehzeit: 04:23h
Anspruch: schwer
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Von Rein in Taufers wandern wir ab einer Höhenlage von rund 1.533m zur alten Kasseler Hütte auf 2.274m am Tristennöckl (2455m) nahe den Rieserfernern. Wir treffen auf die abwechslungsreiche Landschaft mit einigen Bächen wie dem Knuttenbach, dem Reinbach, dem Ternerbach oder dem Tristenbach, der einen Wasserfall vollführt. Rund 4,5km werden wir uns zu Beginn mit Anstieg befassen. Nach dem Höhepunkt geht’s auf der Rücktour durch den Eppacherwald zur Jausenstation Interederhof.

Die Landschaftsbilder sind vielseitig: lockere Bebauung, touristisch genutzt, Wiesen, Wald und ein alpine Bergflora, in der Region am Hochgall. Rein in Taufers ist von 3.000ern umringt und liegt im Gebiet des Naturparks Riesenferner-Ahrn. Der Hochgall (Monte Collalto) ist mit 3.436m der höchste Berg in der Riesenfernergruppe in den Hohen Tauern.

Im Süden des Ortes Rein starten wir vom Parkplatz beim Langlaufzentrum und einem Wohnmobilstellplatz. Wir nehmen den Weg Bachertal und kommen über Bächlein zum Reinbach. Nach der Wiesenlandschaft erreichen wir Wald und den Kasseler-Hütte-Weg (Sentiero Rifugio Roma). Der Ortsname Rein wird aus dem Lateinischen abgeleitet (rivus/rius) und kann mit Kleine Bäche übersetzt werden – das passt, denn auf dem weiteren Weg kommen wir über weitere Bäche.

Die Kasseler Hütte auf 2.274m bietet Gastronomie und Unterkunft. Man hat herrliche Aussichten ins Tauerntal und in die Bergwelt der Alpen sowie die Dolomiten. Am Tristennöckl oberhalb der Hütte, ist der größte Zirbenbestand der Ostalpen vermerkt. Die Geschichte der Hütte, auch Hochgallhütte genannt, geht ins Jahr 1877 zurück. Nahe der Hütte ist ein kleiner Bergweiher. Das Tristennöckl ist nicht weit entfernt.

Schließlich gehen wir das kleine bekannte Stück zurück und wenden uns nach rechts, wo wir dem Weg mit der Nummer 8 folgen und im Eppacherwald unter einer Materialseilbahn durch kommen. Gleich bietet sich ein Abstecher zum Tristenbach Wasserfall.

Auf dem weiteren Weg, der sich schlängelt, folgen wir der Spur nach Eppach, kommen über Bäche, unter anderem den Reinbach. Wir erreichen die Jausenstation Inderederhof, von Almwiesen und Wald umgeben, umrahmt von Bergkulisse. Wir folgen der Via Bachertal durch den Weiler Eppach. Nach einem weiteren Kilometer sind wir in Arche, mit Höfen. Das Sträßchen heißt jetzt Lannebach. Unser Ausgangsort ist dann nur noch 1km entfernt und wir lernen ein Stückchen Durreck-Höhenweg kennen.

Bildnachweis: Von Gerd Fahrenhorst, Hannover, Germany [Public domain] via Wikimedia Commons

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ivw
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