Wanderung zum Salfeinssee


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Länge: 16.31km
Gehzeit: 05:29h
Anspruch: schwer
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Der Salfeinssee wird auch Salfeiner See oder Spiegelsee der Kalkkögel genannt. Kalkkögel ist zum Teil auch ein Ruhegebiet, was im Tiroler Naturschutz eine Möglichkeit ist, für ein Areal einen Baustopp zu erzielen. Die Bergkette Kalkkögel gehören zu den Stubaier Alpen. Auf unserer Wanderung erleben sich prima Aussichten auf Innsbruck zum Beispiel. Sehr schön sind auch der Weg entlang dem Bergkamm mit seinen Kogeln sowie die Einkehrmöglichkeit Kemater Alm mit Panorama.

Wir sind im Beritt der Gemeinde Grinzens im Bezirk Innsbruck-Land. Von dort erreicht man den Parkplatz Kaserl bei der Brücke des Senderbachs über einen mautpflichtigen Forstweg. Hier beginnt die Runde auf ca. 1.448m. Wir gehen über die Sendersbach-Brücke, wandern ansteigend mit Waldbegleitung in nördliche Richtung, auf den Salfeinssee zu. Dabei passieren wir eine Waldschneise auf dem Steig Salfeins und die unbewirtschaftete Salfeinsalm.

Weiter ansteigend erreichen wir ein kleines Holzkreuz und nach etwa 2,5km den Salfeinssee sowie die Hochfläche (2.000m). Von Wiesen umringt spiegeln sich auf dem glatten See die Gipfel der Kalkkögel. Sehr schön und eine Einladung zum Fotografieren oder einfach zum Schauen und Dasein. Man sieht beispielsweise auf Innsbruck und das Inntal, zum Karwendel und bis zur Zugspitze.

Nach der entspannten Rast wandern wir gen Süden weiter ansteigend entlang dem Bergkamm und seiner Höhen: Grieskogel (2.140m), Breitschwemmkogel (2.260), wo wir in das Ruhegebiet Kalkkögel wandern, Angerbergkopf (2.380m) und Schafkogel mit seinen 2.400m. Dann kommen wir zum Kreuzjöchl (2.380m), am Übergang von Senderstal ins Fotschertal. Der Kammweg liegt auch auf der Grenze der Gemeinden Sellrain und Grinzens. Wir wandern jetzt gen Osten ins Gebiet von Grinzens und dem Senderstal, sind nun absteigend unterwegs durch die alpine Kulisse. Wir treffen auf den Sendersbach, biegen gen Norden nach der Bachquerung nach links und folgen dem Sendersbach.

Wenn wir das Ruhegebiet Kalkkögel verlassen sind wir auf der Kemater Alm und können eine feine Pause machen. Bei der Alm gibt es auch eine kleine Kapelle und das Hirtenhaus sowie eine schöne Aussicht. Man trifft hier vielleicht auch auf Wanderer zur Adolf-Pichler-Hütte. Unser Weg führt uns auf dem Weg Kemater Alm zum Ausgangsort hinab.

Bildnachweis: Von Leon Hart [CC BY 2.0] via Wikimedia Commons

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Art:
Rundtour
Länge:
16.01km
Gehzeit:
05:35h

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