Das Mitwitzer Wasserschloss bildet das Zentrum dieser herrlichen Rundwanderung – einer Wanderung, die Ruhe und Erholung verspricht und uns gleichzeitig die einzigartige Natur des Frankenwaldes näherbringt.
Die Wasserschloss-Runde ist besonders erholsam, weil sie größtenteils auf schönen Pfaden durch das Waldgebiet rund um das Mitwitzer Wasserschloss führt. Ein etwas steilerer Anstieg muss zwar in Kauf genommen werden, dafür werden die Wanderer mit einer sagenhaften Aussicht belohnt.
Direkt am Wasserschloss Mitwitz startet die Wanderung. Nachdem wir die herrlichen historischen Gässchen und Brücken sowie den Breitensee passiert haben, führt uns unser Weg bereits hinein in den Wald.
Durch diesen wandern wir abwechselnd entlang des Förtzbächleins und entlang des Waldrandes und stoßen dabei auf einen alten Felsenkeller aus dem Jahre 1835. Durch das Eisengittertor ist ein kleiner Einblick auf die Reihen, die zum Lagern von Bierfässern genutzt wurden, möglich.
Danach folgen wir der Wasserschloss-Runde weiter und wandern durch den Wald bergauf. Wir folgen einem quer verlaufenden Forstweg und wandern bald durch einen dichten Kiefernwald. Nachdem wir eine Wegkreuzung erreicht haben, führt der Weg zusammen mit dem Bächleiner Weg und der Mitwitzer Runde zum nächsten Waldstück, in dem es längere Zeit geradeaus geht.
Wenn wir aus dem Wald heraustreten, treffen wir auf eine Linde, unter der jedes Jahr Anfang Juni das Bächleiner Lindenfest gefeiert wird. Durch Felder und am Waldrand entlang geht es weiter nach Kaltenbrunn, welches wir in Richtung Burgstall verlassen. Kurz darauf treten wir erneut in den Wald hinein.
Nachdem wir diesen einige Zeit durchwandert haben, verlassen wir ihn, queren die Bundesstraße und wandern weiter am Waldrand entlang, bis uns unser Weg den Fuchsberg hinaufführt. Wenn wir den Wald verlassen, blicken wir auf das sich bis ins Tal erstreckende Damwild-Gehege sowie die vor uns liegende Gastwirtschaft Schäferstube Häusles. Die Einkehr lohnt sich, da die Terrasse der „Schäferstuben“ einen herrlichen Ausblick bietet.
Danach geht es weiter durch einen Hohlweg wieder hinein in den Wald bis zur Wegspinne „Staanerna Männla“, wo wir uns nach Mitwitz wenden. Über einen naturbelassenen Waldweg geht es bald wieder bergan. Unterwegs lohnt sich ein Abstecher zum beschilderten steinernen Löwen Es handelt sich dabei um ein Denkmal aus dem Jahre 1907. Der steinerne Löwe, der in einer natürlichen Grotte innerhalb der Felswand zu finden ist, soll an die Freifrau Annie von Würtzburg, geborene Lyons, erinnern. Zurück auf unserem Weg ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt am Wasserschloss, wo unsere Wanderung endet.
Bildnachweis: Von Reinhold Möller [CC BY-SA] via Wikimedia Commons
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