Oberstaufen im Oberallgäu ist Start und Ziel der Runde, die uns mit sehenswerten Ausblicken ins Tal der Weißach sowie auf die Berge des Allgäus und die der Nachbarn Österreich und Schweiz bedenkt. Highlight der Tour sind die Eibelefälle, wo sich der Eibelebach mehrere Stufen hinab in die Tiefe stürzt und breite Grumpen bildet. Die Eibele, Zufluss zur Weißach, ist auch Grenzbach, bildet etwas abseits unserer Tour den Eibelesee, der in Vorarlberg und im Oberallgäu liegt.
Wir beginnen die Halbtageswanderung nahe dem Bahnhof Oberstaufen, wo auch die Touristen-Information zu finden ist und steigen bei der Bläsergruppe mit Hochgratblick ein. Am Erlebnisbad Oberstaufen geht’s vorbei. Mit dem Hädrichweg gelangen wir zur Schloßstraße und sehen die Lourdesgrotte, halten uns links und kommen an der Jesuskapelle am Kalvarienberg vorüber, auf der Schloßstraße bleibend.
Aufwärts wandernd nehmen wir die Bergstraße und kommen per Unterführung unter der Deutschen Alpenstraße (B308) hindurch. Wir gelangen nach Willis, wo es einen kleinen Wildpark gibt. Ab Willis sind wir abwärts unterwegs. Zwischen Vorderhalden und Hinterhalden ist eine kleine Höhenlage, es geht hinab über Schlucht nach Eibele.
Am Ende des Ortsteils wandern wir zur hölzernen Grenzbrücke, haben rund 5,8km Wanderung und den versprochenen Blick zu den schönen Eibelefällen, wo sich der Eibelebach sein Abenteuer gönnt und uns zusehen lässt. Es ist einfach malerisch! Die Eibele ergießt sich in einen breiten Gumpen und bei der vorgelagerten Kiesbank kann man sich ein wenig aufhalten, Steinchen sammeln oder einfach picknicken.
Durch Eibele kommen wir wieder zurück und wandern zum Krebswasserfall an der Weißach, beziehungsweise zum Krebsstausee. Überwiegend fließt über des Krebswasserfall kein Wasser mehr, man kann aber sehen, was die Wasserkraft hier hinterlassen hat. Ein Blick in die Tiefe mit mächtigen Gumpen, glattpolierten Rinnen sowie Strudellöchern belegt das.
Mit der Weißach zur Rechten wandern wir durch die schöne Landschaft, kommen durch die kleinen Örtlichkeiten Halden, Weißach und Malas nach Oberstaufen zurück. Es empfiehlt sich ein kleiner Stadtrundgang, denn in Oberstaufen gibt es einige hübsch Baudenkmäler und Ensembles, wie das der Lindauer Straße, mit verschindelten Blockbauten aus dem 19. Jahrhundert. Die Kirche St. Peter und Paul ist aus dem Jahr 1862.
Bildnachweis: Von qwesy qwesy [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons
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