Die Naturrunde liegt zwischen Dossenheim, Handschuhsheim westlich und Peterstal östlich, Wilhelmsfeld nördlich sowie dem Neckartal südlich. Dossenheimer Kopf (539m), Weißer Stein (548m) mit Fernsehturm, Aussichtsturm und Gastronomie, Mühlbach, Steinbach und Apfelskopf (449m) bilden unsere Landmarken.
Waldwandern gegen den Uhrzeigersinn, aber nicht gegen die Zeit, die wir mit viel Grün genießen, zwischen Hochlage am Weißen Stein und Tallage am Mühlbach. Am Langen Kirschbaum am Hang des Dossenheimer Kopfs geht’s los. Alte Höhenstraße und Vogelherdrückenweg bringen uns auf den Weißen Stein mit 108m hohem Fernmeldeturm, 23m hohem gemauerten Aussichtsturm und Gastronomie.
Der Odenwaldclub errichtete den Aussichtsturm auf dem Weißen Stein 1906, da gab es noch Aussicht. Jetzt ist die Vegetation zu hoch, dennoch zieht es hier Wanderer und Radfahrer her. Nach rund 2,1km gesamt verlassen wir den Weißen Stein und wandern den Oberen Darmuthweg, kreuzen die Straße Hauptweg, schlagen den Unteren Darmuthweg ein, kommen über die Waldkreuzung Siebenwege, entscheiden uns für einen kleinen Zickzackkurs zur Strangwasenhütte, nahebei ist der Strangwasenbrunnen.
Talwärts wandern wir den Talweg (Sommerseite). Linkerhand fließt der Handschuhsheimer Mühlbach, auch durch die Hirschwiese, auf der wir verschnaufen können, bevor wir weiter dem munteren Mühlbach durchs Siebenmühlental nach Handschuhsheim folgen. Der Weg führt an Quellen vorbei, durch Wald, Waldrand und Auenlandschaft.
Nach rund 6km sind wir bei etwa 218m Meeresspiegel und lassen es uns mit mitgebrachter Vesper am Turnerbrunnen gut gehen. Wollten wir mehr Menschenbetrieb, könnten wir per Mühltalstraße oder Waldweg nach Handschuhsheim abstechen.
Der Breitwald Fußweg nimmt uns mit gen Osten, wir sind nördlich des bekannten Heiligenbergs von Heidelberg und nördlich des ebenfalls viel erkundeten Schlossblick am Zollstock. Wir kommen über den Stickelsplatz, biegen in die Hochstraße, wandern weiter hoch, bis Am Einsiedler, nehmen den Kreuzgrundweg, wandern mit schattiger Waldbegleitung zur Kreuzgrundhütte. Nach einer kleinen spitzen Kehre biegen wir nach links in den Brandplattenweg, nochmal links in den Kreuzgrundtalweg, von dem nach rechts ab und über ein Bächlein zum Steinbach.
Noch eine spitze Kehre und noch einmal Schwung geholt. Auf dem letzten Wanderabschnitt heißts aufwärts, mit einem Aussichtspunkt am Dossenheimer Kopf, nebst der Möglichkeit eines Schlenkers über den Weg namens Abenteuerwald. Die letzten Meter lässt es sich locker auslaufen.
Bildnachweis: Von Muck [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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