Malerische Terrassen- und Hügellandschaften, Wiesen und Moore, dazu wunderschöne Ortschaften und faszinierende Alpenfernsichten: Die Wiesengänger-Route im Allgäu, Teil der bekannten Wandertrilogie Allgäu, hat einiges zu bieten.
Bei diesem Fernwanderweg ist der Name Programm: Auf der Wiesengänger-Route führt der Weg überwiegend auf leichten Wegen durch das sanfte Hügelland, durch Wiesen, Felder und Moore. Aufgrund der kaum vorhandenen Steigungen und recht leicht begehbaren Pfade können auch weniger geübte Wanderer sich Teilstücke der rund 400 Kilometer langen Wanderstrecke absolvieren. Dabei wird die Route in 21 längere Tagesetappen eingeteilt.
Etappe 1 der Wiesengänger-Route beginnt in Marktoberdorf. Die abwechslungsreiche Wegstrecke führt bis nach Kaufbeuren. Hier beginnt die zweite Etappe, die den Wanderer nach Bad Wörishofen führt. Die dritte Etappe bietet verschiedene Möglichkeiten. So kann der Wanderer direkt nach Katzbrui wandern, oder sich als Alternative für Mindelheim als Zwischenziel entscheiden.
Von dort geht es weiter nach Ottobeuren (Etappe 4), Bad Grönenbach (Etappe 5), Illerbeuren (Etappe 6) und auf der siebten Etappe nach Altusried. Hier passieren wir die Wallfahrtskirche Maria Steinach, ehe wir auf der bekannten Hängebrücke die Iller überqueren. Von der einstigen Burg Kalden ist zwar nicht mehr viel zu sehen, dafür kann der Wanderer jedoch von hier oben einen wunderbaren Ausblick auf das Illertal genießen.
Altusried bildet den Ausgangspunkt für die achte Etappe. Diese führt nach Schmidsfelden. Nach Schmidsfelden verläuft die Wiesengänger-Route weiter nach Leutkirch (Etappe 9). Auch hier gibt es eine alternative Strecke: Der Wanderer kann von Schmidsfelden auch nach Bolsternang wandern. Etappe 10 führt nach Bad Wurzach, Etappe 11 durch das Moor nach Eintürnen und die 12. Etappe von Eintürnen nach Kißlegg. Hier ist das Oberreuter Moor mit seinem tiefroten Wasser besonders bemerkenswert.
Weiter geht es auf der Wiesengänger-Route von Eintürnen nach Wangen (Etappe 13), Eglofs (Etappe 14), Isny (Etappe 15), Bolsternang (Etappe 16, alternative Strecke nach Oberstaufen möglich) nach Ermengerst (Etappe 17). Auf dieser 17. Etappe führt der Weg auf den 1.118 Meter hohen Schwarzen Grat, der eine atemberaubende Aussicht garantiert.
Von Bolsternang kann alternativ die Route nach Schmidsfelden genommen werden. Die 18. Etappe beginnt in Ermengerst und führt nach Durach. Von Durach wandern wir auf der 19. Tagesetappe nach Dörisried, von dort aus weiter Leuterschach (20. Etappe) und schließlich auf der letzten Etappe nach Marktoberdorf. Wer möchte, kann als letzten Zielpunkt auf einer alternativen 21. Etappe auch Stötten am Auerberg anpeilen.
Bildnachweis: Von Flodur63 [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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