Die Wanderung auf dem Wildnis-Steig bei Altenbeken führt uns durch das Waldnaturschutzgebiet Egge-Nord, zur Bielsteinhöhle und durch das Tal der Durbeke. In Teilen des Gebietes haben sich sogar Wildkatzen wieder angesiedelt.
Wir starten unsere Wanderung am Fuß des Kleinen Kobbennacken (328m) in Altenbeken. Ausgehend von der Bushaltestelle Forsthaus Durbeke wandern wir los. Über einen Wiesenweg wandern wir gen Westen in Richtung Wald. Diesen erreichen wir nach etwa 250 Metern und biegen dann nach rechts ab.
Entlang am Beke-Blick bahnt sich unser Weg nun bergauf in den Wald des FFH-Schutzgebiet Egge-Nord hinein. Unsere Route führt uns vom Hang des Kleinen Kobbennacken (328m) auf den östlichen Hang des Kobbennacken (348m) und weiter in Richtung der bewaldeten Höhe des Neuwaldberges (382m). Noch bevor wir die Höhe des Berges erreichen, biegen wir nach links in den Weg Seiferduhne ein.
Dieser führt uns nun bergab weiter durch den Wald bis wir auf Kilometer 5,5 unserer Route auf das Denkmal Der Neue Wald Amt Beken 1415 treffen. Dieses liegt am Fluss Steinbeke. Wir biegen nach rechts ab und wandern am Fluss entlang durch den Bad Lippspringer Hochwald. Schon bald treffen wir auf den Römerbrunnen und die hier liegende Römerhütte. Wenn der Brunnen seinen höchsten Wasserstand erreicht, dann fließt das Wasser in die Steinbeke hinab.
Wir wandern weiter und folgen dem Weg Steinbeke. Dieser führt uns durch Steinbeketal bis hin zu Noaks Pumpe und dem ehemaligen Forsthaus oberhalb der Pumpe, das in einer Gewitternacht 1880 abbrannte. Der Weg Steinbeke führt uns weiter bergauf am Rande des FFH-Schutzgebiet Egge-Nord entlang.
Dann erreichen wir das Naturschutzgebiet Bielsteinhöhle mit Lukenloch. Hier überwandern wir die Steinbeke und folgen einem Weg, der uns bergauf durch die Bielsteinschlucht zum Kellerloch der Bielsteinhöhle führt. Nachdem wir die Höhle erblickt haben, drehen wir wieder um und wandern den Weg ein Stück zurück.
Dann biegen wir nach links auf einen Pfad ein. Dieser führt uns durch den Wald südlich des Lukenlochs. Bergab führt uns unser Weg nun in einer Kurve in das Tal der Steinbeke. Ab Kilometer 11,5 wandern wir wieder bergauf und wieder in den Wald des FFH-Schutzgebiet Egge-Nord hinein. Den höchsten Punkt unserer Wanderung erreichen wir bei Kilometer 14 auf 429 Metern.
Dann wandern wir wieder bergab und folgen dem Zollstockweg aus dem Wald hinaus. Nachdem wir den Parkplatz passiert haben, biegen wir nach rechts auf einen Feld- und Wiesenweg ein. Diesem folgen wir zur Köhlerberghütte, wo wir nach rechts auf den Weg Köhlerberg abbiegen. Wir erreichen Kempen und durchwandern die Ortschaft gen Westen. Über den Durbekeweg folgen wir nun dem Fluss Durbeke an der Nährmühle entlang. So lassen wir Kempen hinter uns und wandern am Waldrand entlang durch das Durbeketal.
Wir folgen dem 9 Kilometer langen Fluss durch den Wald und über Lichtungen bis wir den Wanderparkplatz Fuchsgrund erreichen. Hier biegen wir nach links auf einen Weg ein, der uns vorbei an der Madonna am Wald führt. Übrigens: In diesem Gebiet gibt es wieder Wildkatzen. An der nächsten Möglichkeit halten wir uns rechts und wandern durchs Durbeketal auf den Weg Am Hammer. Diesem folgen wir entlang am Forsthaus und zurück zu unserem Ausgangspunkt an der Bushaltestelle.
Bildnachweis: Von Tsungam [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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