Diese hübsche Familienwanderung dürfte nicht nur Kinder erfreuen! Wir sind heute auf dem Wolfspfad bei Höchenschwand im Naturpark Südschwarzwald unterwegs und begleiten das Maskottchen Lupus. Der Name kommt von lateinischen Canis lupus für Wolf. Er gehört zur Familie der Hunde, lebt in Rudeln, wurde ausgerottet und kehrt nun zurück. Wie das gelingen kann? Das geht am besten mit Verständnis und dafür sorgen die Stationen am Wolfspfad, die uns näher mit Lupus und seinen Gewohnheiten bekannt machen.
Der Weg ist nicht für Kinderwagen geeignet, aber man kann sich Rückentragen an der Touristinfo in Höchenschwand ausleihen. Die Runde lässt sich auch zwischendrin abkürzen, wenn kurze Beinchen nicht mehr wollen.
Start ist auf dem Parkplatz am Ende der Dumrigstraße, südlich von Strittberg. Nach rund 250m öffnet sich die Runde und wir machen es wie Freund Lupus: halten uns im Schutz der Bäume auf. Wir wenden uns in nördliche Richtung und gehen den Wolfspfad mit dem Uhrzeiger, sind auf naturnahen Pfaden unterwegs und erfahren viel Wissenswertes. Rast und Spielmöglichkeiten ergänzen die Wanderung. Man kann sich also durchaus einige Stunden hier im Wald aufhalten.
Die erste Station nennt sich dann auch gleich: Auf gefährlicher Reise. Wir begleiten Lupus auf seinem Weg, ein neues Rudel zu gründen und wollen natürlich sicher in einem unbekannten Revier ankommen. Unsere Wege heißen Staldenstraße und Felsenweg. Wir kommen an der Station vorbei, die uns das Familienleben im Rudel erläutert. Der einsame Wolf ist nämlich gar nicht so einsam.
Wir können auf der Runde entdecken, was beim Wolf auf den Speiseplan kommt, wie wir uns von Lupus unterscheiden und beim Wettrennen alt aussehen – ein Wolf schafft 50km/h. Der schnellste Mensch rannte 2009 eine Maximalgeschwindigkeit von 44,72km/h und steht im Buch der Rekorde.
Hungrig wie ein Wolf, können wir uns an der Wolfshütte ausruhen und unseren Rucksack plündern. Eine weitere Station betrachtet die Märchen und Lupus verrät, wie man sich geschickt und erfolgreich einer Beute nähert.
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