Wollmar ist der nördlichste Ort im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Seinen Namen verdankt das Dorf dem gleichnamigen Bach Wollmar, der im Ederbergland bei Hatzfeld entspringt und nach zehn Kilometern in Münchhausen der Wetschaft zufließt. Südlich des Bachtals erhebt sich der Hausberg von Wollmar, der Kainsberg (324m).
Sehenswert ist die evangelische Kirche in Wollmar. Der protestantische Sakralbau wurde 1827-28 im Stil des Klassizismus erbaut. Ungewöhnlich ist die Anordnung des Gestühls, die an ein Amphitheater erinnert.
Im Grenzganghaus Wollmar, der renovierten alten Schule von 1877, findet man heute im Erdgeschoss eine Dauerausstellung über den Grenzgang und lokale Trachten. Der Grenzgang wird in Wollmar seit dem 16. Jahrhundert durchgeführt, weshalb man sich auch schon einmal als das Grenzgangdorf bezeichnet. Noch heute wird alle sieben Jahre ein Grenzgangfest durchgeführt, das zu den bedeutendsten der Region zählt.
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