Der Wuppertaler Stadtteil Cronenberg liegt auf einem Höhenrücken, der im Osten vom Gelpetal und im Süden und Westen von der Wupper eingefasst wird. Im Norden liegt der Staatsforst Burgholz, der sich bis hinauf zum Zoo Wuppertal zieht.
Im Zentrum von Cronenberg steht die Reformierte Kirche. Die Reformierte Kirche in Cronenberg gilt aufgrund ihrer ausgewogenen Proportionen und des gelungenen Zwiebelturms als eine der schönsten Kirche im Bergischen Städtedreieck. Erbaut wurde die Reformierte Kirche 1766-71 und ersetzte damals einen Vorgängerbau aus dem 13. Jahrhundert.
In direkter Nachbarschaft arbeitet das Theater in Cronenberg oder kurz TiC. Das TiC wurde 1986 in einem alten Schulgebäude eröffnet und bietet seitdem einen bunten Spielplan: Viel Boulevard, etwas Musical, eine gute Portion Klassik: Das ist das Erfolgskonzept der kleinen Theaters, das im Wesentlichen von Laien bespielt wird.
Auf der anderen Seite der Kirche in der Korfer Straße steht das Café vom Cleff, das 1911 in typisch bergischem Stil als Schieferhaus mit Mansarddach erbaut wurde und seit damals auch eine Gaststätte umfasste. Heute wird im Erdgeschoss der ansonsten als Wohnhaus genutzten Immobilie ein Café betrieben. Viele Elemente der ursprünglichen Ausstattung sind bis heute erhalten, so etwa die alte Wandvertäfelung und Fensterscheiben.
Geht man vom Café von Cleff wieder in die Hauptstraße und weiter zur Hütter Straße, kommt man in die Herichhauser Straße und zur Villa Putsch. Die Villa Putsch wurde 1933 im Stil des bergischen Barocks gebaut. Charakteristisch ist der reich geschweifte Zwerchgiebel. Die Villa war das Wohnhaus der Familie Carl Putsch, Sohn des Gründers des Cronenberger Unternehmens Knipex, einem der weltgrößten Unternehmen für Zangen.
Folgt man der Herichhauser Straße wieder zurück zur Hauptstraße und weiter in die Amboßstraße, kommt man zum ehemaligen Bahnhof in Cronenberg, der Endhaltestelle der Burgholzbahn von Elberfeld durch den Staatsforst Burgholz nach Cronenberg. Die Gleise sind heute zurückgebaut und man kann zu Fuß oder mit dem Rad der Strecke folgen, die den schmucken Namen Sambatrasse trägt. Samba war der Spitzname der Eisenbahnstrecke, weil die Schienenbusse hier durch die kurvige Wegführung Samba zu tanzen schienen.
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