Im malerischen Eisenbachtal liegt Zehnhausen, ein kleines Örtchen, das heute zur Verbandsgemeinde Wallmerod zählt. 1564 kam das Örtchen unter die Herrschaft des Kurfürstentums Trier und zählt somit zum Trierschen Land. Am östlichen Rand von Zehnhausen überspannt eine alte Bogenbrücke aus dem Basalt des Zehnhäuser Bruchs den Eisenbach.
Ortsmittelpunkt sind die drei im Jahr 1933 gepflanzten Linden, die dem 1967 gegründeten Lindenverein seinen Namen gegeben haben. Die Tradition, unter den Linden zu feiern, ist im kleinen Zehnhausen noch lebendig. Der Lindenverein veranstaltet jeweils im Juli das dreitägige Lindenblütenfest.
Eine wichtige Funktion hatte früher der „Bonn“, der alte Dorfbrunnen, dessen klares Wasser noch heute für die Zehnhausener sprudelt und in den nahen Eisenbach abfließt. Der Brunnen wurde 1988 vom Lindenverein renoviert und mit einem handgeschmiedeten Schutzgitter abgedeckt. Im Ort an der Hauptstraße und in der Borngasse finden sich noch einige alte Fachwerkhäuser und Scheunen, die teilweise als Kulturdenkmäler ausgewiesen sind.
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