Die Zweibrücker Fasanenjagd bietet auf nur drei Kilometern Länge eine Vielzahl landschaftlicher und historischer Erlebnisse. Das gesamte Areal der Fasanerie wurde schon vor Jahrhunderten von den Zweibrücker Herzögen als Ausflugsziel sowie Kurort verwendet. Zu den historischen Highlights auf der Rundtour gehören neben einer geheimnisvollen Burgruine aus dem Mittelalter auch ein barockes Gartendenkmal, die Fasaneriemauer und der Wildrosengarten.
Das Romantik-Hotel Landschloss Fasanerie bietet einen Kinderspielplatz, eine Kneippanlage und auf der schönen Sonnenterrasse eine gute Möglichkeit, etwas zu rasten. Außerdem findest du im benachbarten Wildrosengarten Liegebänke, die zu einem Sonnenbad mit Rosenduft einladen. Die gesamte Runde ist familiengeeignet und dauert je nach Geschwindigkeit nicht mehr als 1 – 1,5 Stunden. Die Fasanerie Zweibrücken erreichst du mit dem ÖPNV über die Haltestelle Zweibrücken - Niederauerbach – Scheiderbergstraße. Mit dem Auto gelangst du über die A 8, B 424 und zum Schluss über die L 471 zur Fasanerie.
Vom Parkplatz an der Fasanenstraße geht es zunächst in nördlicher Richtung durch den duftenden Wildrosengarten. Hinter dem Imkerverein Zweibrücken biegst du nach rechts ab und folgst deiner Route am Waldrand, bis du die mittelalterliche Ruine erreicht hast. Die laut Themenweg Gärten und Landschaft „Rätselhaften Mauern“ stammen von einer mittelalterlichen Turmburg, die auf einem Bergsporn zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert erbaut sein muss. Eine große Infotafel vor den Mauern der Burg hält für dich noch weitere Informationen zu den Mauerresten bereit.
Nachdem du das Areal einmal umrundet hast, geht es steil hinunter. Hinter dem Parkplatz wanderst du weiter auf den Premium-Spazierwanderweg der Zweibrücker Fasanenjagd. Im weiteren Verlauf führt dich die Strecke wieder zum Trompetenhügel hinauf. Auf dem Aussichtspunkt eröffnet sich dir ein toller Blick auf das Landschloss und auf das Lustschloss der Fasanerie. Spaziere nun weiter in südlicher Richtung durch den Wald, bis du zu einer großen Waldkreuzung gelangst. Kehre hier um und laufe auf dem Weg zu deiner rechten wieder zurück zum Gebäude-Ensemble. Dein Weg endet vor dem Lustschloss Tschifflik. Das Gebäude wurde in den Jahren 1715 und 1716 vom damaligen König von Polen sowie dem Großfürsten von Litauen Stanislaus I. Leszczynski erbaut. Hier endet auch dein Spaziergang durch die Anlagen der Fasanerie.
Bildnachweis: Von Wilrooij [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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