Das Eselsburger Tal gilt als besonderes Kleinod der Schwäbischen Alb. Es gibt viel zu sehen, die Natur ist nahezu unberührt, und entlang des Wegs warten kulturelle Höhepunkte. Die Wanderschäfer der Schwäbischen Alb haben der Region ihren unverkennbaren Stempel aufgedrückt. Die Tradition findet hier bis heute Bestand.
Auf dem rund 160 Kilometern langen Albschäferweg können Wanderfreunde auf den Spuren der Schäfer die wunderschöne Heidenheimer Brenzregion erkunden. Die Strecke verläuft zwischen Giengen, Gerstetten, Heidenheim und Neresheim. Wer nicht die große Strecke auf sich nehmen will, kann sich für eine entlang des Albschäferwegs eingerichteten Zeitspuren entscheiden. Das sind Rundwege, die entlang des Albschäferwegs angelegt wurden, um die Geschichte der einzigartigen Region zu entdecken.
Die Zeitspuren sind nur zwischen sechs und zwanzig Kilometer lang. Jeder einzelne Rundweg besitzt einen besonderen Reiz und beherbergt seine eigene Geschichte. Sowohl die Ur- und die Eiszeit erschließen sich dem Wanderer eindrucksvoll als auch die Kultur jüngerer Tage.
Das Eselsburger Tal verläuft links der Brenz (einem 52 Kilometer langen Zufluss der Donau) und bietet wunderbare Naturaussichten. Wir beginnen unsere Wanderung am Freizeitbad Jurawell in Herbrechtingen. Gleich führt der Weg durch das Eselsburger Tal entlang der Brenz. Am Hangwald geht es etwas aufwärts, gutes Schuhwerk ist auf jeden Fall erforderlich.
Oben angekommen, erstreckt sich ein grandioser Ausblick über das gesamte Eselsburger Tal. Von hier aus erblicken wir auf der anderen Talseite die Steinernen Jungfrauen, eine berühmte Felsformation.
Wir wandern nun wieder bergab ins Tal, auf die andere Seite der Flussschlinge. Abermals führt der Weg steil bergauf hinauf zur Domäne Falkenstein. Der Rundblick, der sich vom Aussichtsfelsen aus bietet, entschädigt für alle Mühen.
Weiter geht es auf dem Albschäferweg auf einem sehr idyllischen Streckenabschnitt durch die dichten Wälder, bis wir das ehemalige Kloster Anhausen erreichen. Nun geht es weiter an der Kneippanlage Riedmühle vorbei nach Herbrechtingen. Ein kurzes Stück wandern wir durch den Ort, ehe wir den Aufstieg zum Pfaffenberg wagen. Auch hier lockt ein herrlicher Ausblick. Vorbei am Schafhof Wiedenmann erreichen wir schließlich wieder unseren Ausgangspunkt der Wanderung.
Bildnachweis: Von Ramessos [Public domain] via Wikimedia Commons
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