Das italienische Arco ist weit übers Land hinaus als Kletterparadies bekannt, das zahlreiche Felsbegeisterte anzieht. Darüber hinaus locken eine Reihe von Klettersteigen und Wanderrouten auch andere Bergfans in die Region. Eine der Letzteren liegt uns mit dieser Runde vor, welche sich zum Kennenlernen der hiesigen Erhebungen eignet. Zwar erfordern diese durchaus Kondition, bleiben aber im Laufe der knapp 13 Kilometer moderat. Und im Anschluss lässt sich noch durch die Altstadt bummeln.
Für die Naturerkundung sollten Ausflüglerinnen und Ausflügler erst mal festes Schuhwerk anlegen – wenig Wandererprobten sind zudem Stöcke zu empfehlen. Für die Verpflegung zwischendurch können vor Ort Leckereien eingekauft werden, ehe am Ende Restaurants zum Schlemmen laden. Zum vollen Auskosten des Ambientes bietet sich ein längerer Aufenthalt in den hiesigen Unterkünften an.
Als Ausgangspunkt dient die Stadt Arco, wo das Auto abgestellt werden kann. Abgesehen davon ist die Anreise im ÖPNV möglich, bevor das GPS die Führung übernimmt. Gegen den Uhrzeigersinn führt es durch die Umgebung, erlaubt jedoch ebenfalls Abstecher auf eigene Faust.
Die Tour startet mit dem Aufstieg zum Wahrzeichen Arcos: Die Burgruine Arco aus dem elften Jahrhundert hat sich in Anbetracht ihres Alters gut gehalten und ist bis heute leicht als solche zu erkennen. Geblieben ist ebenso der reizvolle Ausblick übers Umland.
Selbst wenn die Besichtigung historischer Bauten damit erledigt ist, weiß die Landschaft mit ihren Reizen zu überzeugen. Der Mix aus Felsen, Waldvegetation und Wiesen schafft ein lauschiges Ambiente mit mehreren Möglichkeiten zum Verweilen und Rasten. Ein Picknick macht sich zum Beispiel gut vor einem der eingestreuten Panoramen übers Gelände. Einen schönen Ausblick genießt man etwa auf halber Wegstrecke vom Monte Colt (430m).
Auf diese Weise schlängelt sich der Pfad gemächlich fort und verlangt keinerlei Eile, bis der Ausgangspunkt wieder erkennbar wird. Dann heißt es gleichsam, Gemütlichkeit gelten zu lassen bei einem Wandel durch die schmalen Gassen. Mit einem schmackhaften „Gelato“ und landestypischen Spezialitäten in der Gaststätte darf der Tag gemütlich ausklingen.
Bildnachweis: Von Claudio Mazzocchi [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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