Die Tour folgt auf weiten Spuren dem Quellenweg von Bad Breisig und bietet als Höhenpunkt Ausblicke über den teilweise exponierten Rheinburgenweg auf den Rhein. In Brohl-Lützing am Rhein können wir rasten und Rheinwein und Speisen der Region genießen. Auch an unserem Ausgangs- und Zielort Bad Breisig können wir Speis und Trank kosten und uns im dortigen Thermalbad entspannen. Bad Breisig ist über Auto, Bahn oder Schiff gut zu erreichen. Auf halber Strecke berühren wir das Betriebsgelände eines der größten Mineralbrunnen der Region, dem Tönissteiner Sprudel. Die Tour verläuft überwiegend auf schmalen Pfaden oder Waldwegen.
Wir starten am Thermalbad von Bad Breisig umrunden Tennisplätze erreichen einen schmalen Pfad, der uns an der ersten Abzweigung rechts nach oben, schweißtreibend, auf die Augustushöhe und der Eifelhütte bringt. Auf der Frohnheller Berg-Hochfläche treten wir aus dem Wald und steigen steil bergab zum Vinxtbach und überqueren die L 87 und folgen dieser wenige Meter und treten linker Hand wieder in den Wald um wieder kräftig anzusteigen um am Ende den Ort Niederlützingen (258 m NN) zu passieren. Nach dem Ort erreichen wir die K 69 und ein Schullandheim, das wir links liegen lassen in einen schmalen Weg eintreten und nach 300 m wieder rechts zur Schwabenburg und Mosenmühle wandern.
Wir überqueren die B 412, die von Brohl-Lützing nach Burgbrohl führt. Wir überqueren auch etwas später die Museumeisenbahnlinie des „Vulkan-Express“. Auf einer Teerstraße erreichen wir nach 300 m das Betriebstor des Tönissteiner Sprudels. Wir finden einen Pfad auf der linken Seite, der aber nicht auf der ersten Blick zu entdecken ist. Dieser bringt uns durch Buchen und Eichenwald oberhalb des Brohlbachs näher an Brohl-Lützing. Vorher steigen wir auf steilem Pfad ab auf die Talsohle und überqueren wieder die B 412 und erreichen einen Kanal und Seitenarm des Brohlbach und unser Zwischenziel in Brohl-Lützing.
Wir gehen oberhalb des Ortes Richtung des Ziels in Bad Breisig. Aus dem Ort steigt es wieder kräftig bergan auf die teilweise exponierte Aussicht auf dem Reuterslei. Ein phantastischer Blick entschädigt uns für den Aufstieg und die Schwierigkeiten des Weges. Wenige Meter trennen uns von der Burg Rheineck, die wir aber rechts liegen lassen, da wir sie nicht besichtigen können, weil sie in Privatbesitz ist. Der Weg ist abschüssig und wir erreichen den kleinen Ort Rheineck am Rhein. Wenige Meter trennen uns noch von unserem Ziel in Bad Breisig.
Wir steigen nochmals bergauf und erreichen ein Marienbild mit Heiligenschein oberhalb des Rheins, das im Dunkeln beleuchtet wird. Es geht vorbei an einem Jugendlager und auf schmalem Pfad fällt der Weg zu den anfangs erwähnten Tennisplätzen. Wenig später haben wir wieder den Ausgangspunkt beim Thermalbad erreicht.
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