Bredower Forst Wanderung

Wem in der Großstadt irgendwann die Decke auf den Kopf fällt, kann sich in Berlin glücklicherweise in die Öffentlichen setzen und aus der Stadt herausfahren. Falkensee ist so ein Ziel, das stattdessen vom Grünen umgeben ist und natürlich, wie der Name schon verrät, zum Baden einlädt. Diese Runde lässt uns aber ganz in den Bredower Forst eintauchen, der wiederum über einen eigenen See verfügt. Die Badesachen sollten also in jedem Fall in den Rucksack!

Insgesamt gestaltet sich der Ausflug mit einer Länge von circa 14 Kilometern entspannt und verlangt daher auch keine ausgeprägte Kondition. Lediglich festes Schuhwerk sollte an die Füße, bevor wir an der Haltestelle Finkenkrug ins Dickicht loswandern. Ratsam ist zudem genügend Proviant, um nicht plötzlich fasten zu müssen.

Alternativ ist die Anreise ebenso mit dem Pkw möglich, was mehr Flexibilität bei der Zeitgestaltung gibt. Im Anschluss gilt es indes dem GPS zu folgen, zunächst in grob in Richtung Norden. Dabei lohnt es sich, die Augen offen zu halten, da eine große Anzahl an Lebewesen in dem Naturschutzgebiet Bredower Forst zuhause ist. Zu den tierischen Bewohnern zählen etwa Füchse, Wildschweine und verschiedene Vogelarten.

Keine Lust auf derartige Tätigkeiten? Das Areal eignet sich zum Glück ebenfalls gut zum Abschalten beim Wandeln durchs Baumgeflecht und Auskosten der lauschigen Atmosphäre. Der Nymphensee bietet sich dann zum kompletten Zurücklehnen an, während andere in sein erfrischendes Wasser eintauchen. Teilen „darf“ man das Gewässer unter anderem mit Schwänen und Enten.

Zum Stärken findet sich dort gleichsam ein Café sowie ein naher Supermarkt zum Eindecken mit der bevorzugten Verpflegung. Wer seinen Bauch gefüllt hat, ist aber noch nicht am Ende der Tour angelangt, welche sich erneut durch den Bredower Forst bewegt. Auf diesen letzten Kilometern sollte man ein letztes Mal einen Zug von der frischen Luft nehmen und bloß keine Eile walten lassen. Unweit der Haltestelle servieren darüber hinaus ein paar Restaurants eine abschließende Mahlzeit.

Bildnachweis: Von Leonhard Lenz [CC0] via Wikimedia Commons