Krefeld, die Samt- und Seidenstadt am Niederrhein, ist Startpunkt für unsere Wanderung. Dabei werden Kulturgüter in der Stadt und Grünflachen mit dem Umland kombiniert. Obwohl die Länge mit rund zehn Kilometern überschaubar bleibt, bieten sich mittendrin mehrere Möglichkeiten für eine Besichtigung oder Verweilpause. Zuhause bleiben dürfen dagegen die Anstrengung und der Stress – hier können Besucher sich vom Alltag erholen.
In diesem Sinne wandeln wir gemütlich den ausgewiesenen Pfad entlang, bis er uns wieder zum Anfang führt. Gestartet werden soll am Botanischen Garten, der unter anderem mit dem Auto erreichbar ist und über einen Parkplatz verfügt. Ansonsten eignen sich zur Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel.
Zwischendrin spricht nichts dagegen, von den Vorgaben abzuschweifen. Allgemein empfiehlt sich zur Orientierung aber das GPS, das größtenteils im Uhrzeigersinn verläuft, weil die Route nicht durchgängig beschildert ist. Während am Wegesrand nicht zuletzt Speiselokale auf eine Stärkung einladen, lohnt sich Proviant für ein Picknick im Gras.
Zunächst bewegen wir uns durchs umgebende Grün und am Wasser entlang in Richtung Westen. Aufgrund der sich hintereinander reihenden Gewässer, fällt es leicht, sich nicht zu verirren. In diesem lauschigen Ambiente darf die Gemütlichkeit regieren.
Nach einer Weile gerät die mittelalterliche Burg Linn in Sicht und lockt in ihrem integrierten Museum auf einen Besuch. Ebenso wie die historische Mühle oder das Technikmuseum darf sich das allerdings für den Schluss aufgehoben werden, um den Wandel nicht zu unterbrechen. Am Mühlenbach kann schon die Picknickdecke ausgebreitet werden; ansonsten geht es bald südlich aus der Zivilisation hinaus.
Felder und Wiesen breiten sich vor den Augen aus, derweil Krefeld in den Hintergrund gedrängt wird. Wem dieses Ambiente besonders gefällt, schweift am besten noch weiter ab oder lässt sich dort nieder. Schließlich führt nämlich der Kurs wieder auf die Burg zu und streift zu diesem Zweck den Stadtrand. Ob die Tour nun kulinarisch oder kulturhistorisch zu Ende geht, dürfen Ausflügler selbst entscheiden.
Bildnachweis: Von Carschten [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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