Ob der Kaiser Rotbart jemals auf dem Hoherodskopf war, entzieht sich unserer Kenntnis. Aber offenbar war der Startpunkt der Strecke in der Barbarossastadt Gelnhausen hinreichend für die Namensgebung. Und – natürlich führen alle Wege in Oberhessen irgendwann auf den Hoherodskopf!
Am Bahnhof in Gelnhausen geht es los und stadtauswärts aus dem Kinzigtal erst einmal kräftig bergauf in die Ausläufer des Vogelsbergs. So ungefähr wandern wir die ganze Zeit Richtung Norden. Gettenbach, Hain-Gründau und Büdingen sind die nächsten Stationen.
Am Sandhofweiher vorbei, dann geht es in den Büdinger Wald. Ein Stück weit folgen wir dem Wolfsbach, dann wechseln wir in das nächste Tal zum Bleichenbach. Durch Gelnhaar und nach Hirzenhain, dann nach Merkenfritz und nach Gedern. Lange Waldpassagen und dazwischen immer wieder wunderbare Ausblicke!
Kurz vor dem Gederner See biegen wir ab Richtung Burkhards, und nun kommt der Schlussanstieg über die Lange Schneise, unterhalb des Bilsteins vorbei zum Segelflugplatz und dann an der Sommerrodelbahn entlang zum Gipfel. Puuuh, geschafft!
Der Barbarossaweg ist mit einem grünen Kreuz auf weißem Feld markiert und trägt im Wanderwege-Prospekt des Vogelsberger Höhen-Clubs (VHC) die Nummer 15.
Stand: Februar – Juli 2016
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