Von Laubach, dem „Tor zum Vogelsberg“, nach Alsfeld (oder umgekehrt, wer das so lieber mag) – ein Blick auf die Karte zeigt, dass wir nicht nach Nordwesten gehen, sondern nach Nordosten. Den Weg hat der Vogelsberger Höhen-Club (VHC) mit einem roten (Andreas-) Kreuz markiert.
Von Laubach aus gehen wir südlich an Freienseen und an Altenhain vorbei, kommen nach Kölzenhain und Ulrichstein (Hessens höchstgelegener Stadt) und über Köddingen, Storndorf und Altenburg nach Alsfeld. So weit ist das also gar nicht, es geht durch Felder und Wälder, und man kann die Ruhe der oberhessischen Landschaft in vollen Zügen genießen.
Die Markierung des Weges ist sehr durchwachsen, teilweise sind die Markierungen recht neu, zwischen km 12,7 und km 14,9 gibt es eine neue Wegführung, auf die mit einem Hinweisschild als solche aufmerksam gemacht wird. Im weiteren Verlauf gibt es aber auch Abschnitte, da sucht man Wegmarkierungen vergebens.
Wir sind dann nach Karte gelaufen und die eine oder andere Strecke auch zweimal, um vielleicht doch noch ein Kreuzchen zu finden. Bei km 33,7 fragt man sich vielleicht, ob man wirklich in dieses verwachsene Wegstück eindringen soll – aber der Weg ist begehbar und öffnet sich nach wenigen Metern zu einem verwunschenen Waldweg, an dem man aber tatsächlich einige Markierungen findet, also nur zu!
Im Wanderwege-Verzeichnis des Vogelsberger Höhen-Clubs (VHC) findet man den Weg unter der Nummer 20.
Stand: Januar 2018 / Juli 2018
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