Der Devonpfad ist als einer der Wanderwege im Naturwanderpark delux ausgewiesen und eröffnet dem Wanderer die herbe Landschaft des Isleks. Startpunkt für den Devonpfad ist Waxweiler im Prümtal. In Waxweiler erhebt sich mächtig die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist, die um 1770 erbaut wurde und aufgrund ihrer großzügigen Maße auch als Südeifeldom bezeichnet wird.
Vom Südeifeldom aus folgen wir der Hauptstraße nach Norden und halten uns dann nach rechts in den Wald und ins Weiherbachtal hinein. Am Trielsberg (501m) passiert man die Landstraße nach Schönecken und wandert über den Eichelsberg (494m) zur Mariensäule, die 1948 errichtet wurde und von der aus man einen schönen Blick über die Landschaft des Isleks genießt.
Von der Mariensäule aus geht es in südöstliche Richtung ins Dierbachtal. Wir folgen dem Dierbach bis zur Einmündung in die Prüm oberhalb von Mauel. Hier queren wir die Prüm und lassen uns nun von ihr flussaufwärts leiten. Es geht über Niederpierscheider Mühle bis an den Rand von Waxweiler. Oberhalb der Einmündung des Heimesbach in die Prüm halten wir uns rechts.
Wir wandern durch die Buchholz hinauf ins Mühlbachtal und folgen dann ab Ginshausermühle wieder der Prüm hinein ins Zentrum von Waxweiler. Hier lohnt abschließend – wie sind schließlich den Devonpfad gewandert – ein Abstecher ins Devonium. Das Devonium ist ein nach modernen Kriterien aufgebautes Museum, das die erdgeschichtliche Vergangenheit der Südeifel erklärt und zahlreiche Fossilien ausstellt, die rund um Waxweiler gefunden wurden.
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