Vis-a-vis zum Frankfurter Stadtteil Nieder-Erlenbach liegt Dortelweil, ein Siedlungsplatz, der bereits in der Steinzeit bewohnt war und später von den Franken zu einem Dorf ausgebaut wurde. 600 Jahre lang gehörte Dortelweil als Landgemeinde der Reichsstadt Frankfurt. Erst 1818 wurde die Leibeigenschaft abgeschafft und die Dortelweiler konnten frei wirtschaften. Das hat sich ausgezahlt: Heute ist der zu Bad Vilbel gehörende Stadtteil Dortelweil Standort vieler namhafter Unternehmen.
Die Hauptstraße in Dortelweil – die Friedberger Straße – wird durch zahlreiche Kunstobjekte geprägt. Ein über die Straße balancierender Eisenmann, ein Backstein-Torhaus und ein Wasserwerk-Ensemble gehören dazu.
Das alte Dortelweil erlebt man am besten rund um die evangelische Kirche im Dorfkern an der Niddaschleife. Die evangelische Kirche Dortelweil stammt ursprünglich aus dem Mittelalter, wurde später aber zerstört. 1699 entstand der heutige Kirchenbau. Sehenswert ist die Renaissance-Kanzel, die aus der 1678 abgerissenen Frankfurter Katharinenkirche stammt.
Östlich von Dortelweil erstreckt sich das Gelände des Golfplatzes Lindenhof entlang der Nidda. Der Platz mit zahlreichen kleinen Teichen und dem bekannten Gourmet-Tempelchen zwischen neuntem Loch und zehntem Abschlag ist ein beliebtes Ziel für Golfer aus dem Rhein-Main-Gebiet.
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