Drei-Seen-Tour (Bergisches Land)


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Länge: 20.04km
Gehzeit: 05:24h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Mit einer Länge von knapp 20 Kilometern bietet diese Route Wanderern genügend Chancen, die attraktive Umgebung zu bewundern. Als Drei-Seen-Tour gekennzeichnet und sich durch das Bergische Land schlängelnd, bleiben auch die schönen Ausblicke kein leeres Versprechen, derweil das Terrain ein wenig Kondition verlangt. Einen Ausgleich schaffen die reich gesäten Möglichkeiten zu Picknickpausen oder um Kulturhistorisches zu betrachten.

Zeit zu vergeuden, gilt es also nicht und wir widmen uns unmittelbar der Anreise, welche wahlweise mit dem Pkw oder öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist. Der Startpunkt ist in Beyenburg, das als Stadtteil zu Wuppertal gehört. Wir beginnen die Drei-Seen-Tour an der spätgotischen Klosterkirche Sankt Maria Magdalena. Im 15. Jahrhundert aus Sandsteinen errichtet, ist ebenso der barocke Innenraum einen Blick wert.

Anschließend folgen Ausflügler am besten den GPS-Vorgaben und der Markierung, während sich als natürlicher Wegweiser erst einmal die Wupper als sinnvoll erweist. Das Wasser lädt zudem mehrfach zum Verweilen ein, wie zum Beispiel am Beyenburger Stausee. Im Café darf hier gemütlich in den Tag und die Wanderung gestartet werden.

Wer dagegen Genuss an Technik und Lokomotiven findet, sollte auf den ersten rund sieben Kilometern nicht zu sehr trödeln, um sich dann im Museumsbahnhof Dahlhausen umzuschauen. An Sonntagen öffnet darüber hinaus das Wülfing Museum, das Besucher durch die hiesige Textilgeschichte führt.

Mit Wäldern, Wiesen und Feldern zeigen sich uns weiter von Abwechslung geprägte Motive, bis die Wupper in einer großen Talsperre aufläuft. Bei gutem Wetter kann in der Wuppertalsperre gebadet werden und nun ist spätestens der Zeitpunkt gekommen, ein leckeres Picknick aus dem Proviant zu genießen.

Als Alternative setzt sich der Pfad durch Lennep fort, wo verschiedene Restaurants eine Einkehr ermöglichen. Zugleich ist das Deutsche Röntgen-Museum ein weiterer Stopp für Wissenshungrige.

Nach einem südwestlichen Marsch durch abermals grüne Gefilde beschließen wir den Ausflug an der Eschbachtalsperre, welche im 19. Jahrhundert als erste Trinkwassertalsperre Deutschlands angelegt wurde. Sie liegt an der Stadt Remscheid.

Bildnachweis: Von Velopilger [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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