Die 1889-91 erbaute Eschbachtalsperre in Remscheid ist die älteste Trinkwassertalsperre in Deutschland und zugleich die erste Talsperre, die Otto Intze baute, der die Wasserwirtschaft in Deutschland quasi im Alleingang revolutionierte. Allein wegen dieser technischen Pionierleistung, ist die Eschbachtalsperre im Süden von Remscheid einen Besuch wert.
Auch landschaftlich lohnt sich ein Ausflug zur 14ha großen Eschbachtalsperre. Bereits 1977 wurde der beliebte Rundweg um die Eschbachtalsperre zu einem Waldlehrpfad ausgebaut. Der führt auch zum Steinernen Kreuz am Nordufer der Eschbachtalsperre. Das Steinerne Kreuz ist ein kleines Mahnmal aus dem 16. Jahrhundert, das an einen hier (vermutlich nach Gewalteinwirkung) Verstorbenen erinnert.
Die Eschbachtalsperre staut den Eschbach auf. Der Eschbach ist ein 12km langer Bach, der bei Bergisch Born entspringt und dann die natürlich Grenze zwischen Remscheid und Wermelskirchen bildet. Bei Solingen-Burg mündet der Eschbach in die Wupper. Auf seinem Weg von Bergisch Born nach Burg hat der Eschbach dann 240 Höhenmeter genommen und zwischendurch die Eschbachtalsperre befüllt.
Die Eschbachtalsperre ist wohl die einzige Talsperre mit eigener Autobahnabfahrt. Von der Terrasse des Autobahn-Motels Remscheid an der A 1 hat man einen wunderbaren Blick auf die vom Wald eingebettete Wasserfläche und kann von hier aus in rund einer Stunde um die Eschbachtalsperre wandern – die perfekte Pause.
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