Die Drei-Täler-Tour führt uns von Bad Harzburg aus in nördliche Richtung am Eckerstausee vorbei zum bemerkenswerten Radau-Wasserfall. Ein Wanderertreff ist das Molkenhaus mit Gaststätte und der Waldschaukel am Hasselteich.
Vom Haus der Natur aus gehen wir gen Süden, vorbei am 2015 eröffneten Baumwipfelpfad Bad Harzburg, am Baumwurzelpfad und Hochseilgarten. Die Runde öffnet sich am Philosophenbach und wir halten uns links, um mit dem Uhrzeiger zu gehen.
Wir kommen an der Sennhütte vorbei mit einem kleinen Teich. Der Weg durch den Wald führt uns dann auf die Kalte-Tal-Straße und zum Molkenhaus mit Rast- und Spielmöglichkeit für Groß und Klein, denn in der Nähe gibt es auch einen Grillplatz und ein Waldspielgelände. Chillen lässt es sich am Hasselteich auf der Waldschaukel. Das Kalte Tal ist übrigens das erste der drei Täler unserer Drei-Täler-Tour.
Wir halten uns leicht links und biegen in den Braunschweiger Weg ein. Der Abstieg führt uns zur Ecker, deren Lauf wir gen Süden folgen. Mit ihr kommen wir zur Eckertalsperre. Das Eckertal ist das zweite der drei Täler. Die Ecker ist ein 26km langer Zufluss zur Oker. Die Eckertalsperre wurde 1939-43 gebaut und hat eine Wasseroberfläche von 68ha. Wir gehen am Wasserkraftwerk vorbei. Das Trinkwasser von hier versorgt die Städte Braunschweig, Wolfenbüttel und Wolfsburg. An der Eckertalsperre befindet sich übrigens die Stempelstelle 1 der Harzer Wandernadel.
Unser Weg durch das Eckertal verläuft entlang des Westufers auf dem Pionierweg, wo wir auch immer wieder schöne Aussichten haben können. Der schmale Weg wendet sich von der Ecker ab und wir gehen auf einem steinernen Weg zum Ski-Denkmal mit Schutzhütte und Stempelstelle hinauf.
Wir folgen der Drei-Täler-Tour-Beschilderung ins dritte Tal, das Radautal. Dabei geht es über eine Forststraße, über einen Pfad mit Liegebank und entlang der Radau mit Abstieg zum Taternbruch.
Bei der Schutzhütte Kur-Quell übergibt der Hanggraben sein Nass der Radau und kurz drauf sind wir am Radauwasserfall. Der liegt nahe der B4 zwischen Torfhaus und Bad Harzburg und wurde 1859 künstlich angelegt. Rund 22m stürzt das Wasser von einer Felswand hinunter. Auftraggeber war damals die Herzoglich-Braunschweigische Eisenbahngesellschaft und die hatte das schon als Touristenattraktion angedacht. Die zwei Jahre Bauzeit lohnten sich. Nahe dem Radauwasserfall lädt Gastronomie ein. Wir folgen der Radau sowie der B4 (Nordhäuser Straße) zurück nach Bad Harzburg zum Start der Drei-Täler-Tour
Bildnachweis: Von Kaschkawalturist [GPL], via Wikimedia Commons
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