Durch die Wistinghauser Senne

Die Rundwanderung durch die Wistinghauser Senne ist etwas länger als 12,4 Kilometer. Neben einigen kleinen Hügeln gibt es keine nennenswerten Steigungen auf dem Streckenverlauf. Das heißt, die Tour ist für alle geeignet, die gut zu Fuß sind und ausreichend Kondition für zwölf Kilometer haben. Plane etwa drei bis vier Stunden reine Gehzeit je nach körperlicher Verfassung für die Wanderrunde ein.

Dein Startpunkt befindet sich südlich der Oerlinghausener Südstadt beim Wanderparkplatz am Segelflugplatz. Hier kannst du auch problemlos dein Fahrzeug abstellen. Ein paar Meter weiter nördlicher befinden sich Bushaltestellen, falls du mit dem ÖPNV anreisen möchtest. Diese werden in regelmäßigen Abständen aus Bielefeld und Stukenbrock angefahren.

Starte deine Runde in nördlicher Richtung und biege gleich nach dem Tower nach rechts in den Waldweg hinein. Diesem folgst du bis zum Nordrand des Flugplatzes. Dort geht es dann für dich nach rechts in das Waldweideprojekt Wistinghauser Senne hinein. Hier begegnest du neben schottischen Hochlandrindern auch Exmoor-Ponys sowie Scharen von Ziegen. Die Weidetiere sollen hier ein Mosaik aus lichten und dichten Wäldern schaffen. Wichtig ist hier nur, dass du auf den vorgegebenen Wegen bleibst und dich an die Verhaltensregeln hältst, die sich auf den Hinweistafeln befinden. Dort stehen noch weitere Informationen rund um die Senne.

Folge nun deiner Route durch die Trockentäler, Kastentäler und Dünen des oberen Westerholter Baches. Nach einem langgezogenen Aufstieg hinter der Wistinghauser Senne gelangst du zum kleinen Amazonas. Dabei handelt es sich um eine herrliche Gegend mit kleiner Quelle, die zum Entspannen, aber auch zu einem Picknick einlädt. Kinder können hier im flachen Wasser spielen und kleine Dämme bauen.

Manchmal kommen auch die Tiere zum Trinken hierher. Der letzte Streckenabschnitt bringt dich zur Sandkuhle Oerlinghausen, die direkt an der Heidefläche Oerlinghausen liegt. Von dort geht es knapp zwei Kilometer zurück zu deinem Ausgangspunkt, dem Parkplatz am Segelflugplatz.

Bildnachweis: Von Nikater [Public domain] via Wikimedia Commons