Wir wandern in Schalkenmehren, einem 600 Seelen-Ort, und umrunden dort das Schalkenmehrener Maar. Das Schalkenmehrener Maar zählt zu den berühmtesten „Augen der Eifel“, den drei Maaren um Daun. Wie an der Perlenschnur gezogen liegen Gemündener Maar, Weinfelder Maar (auch Totenmaar genannt) und Schalkenmehrener Maar in Richtung Südosten zwischen Gemünd und Schalkenmehren.
Das Schalkenmehrener Maar ist mit einer Größe von mehr als 20 Fußballfelder das größte der drei „Eifelaugen“ und war ursprünglich ein Doppelmaar. Ein Teil ist aber durch übermäßigen Ascheauswurf des heute noch bestehenden Maares und im Laufe der Zeit verlandet und hat sich zu einem Flachmoor entwickelt, wie dies bei vielen anderen Maaren in der Eifel auch der Fall ist.
Der Start ist beim Michels, dem Wohlfühlhotel in Schalkenmehren, dort finden wir öffentliche Parkplätze und auch solche des Hotels – die sind aber nur für Gäste. Es gibt zwei Möglichkeiten zur Umrundung, die Flachetappe und der Rundweg auf halber Höhe. Wir wählen die untere Variante, was wir aber bald bereuen. Auf halber Höhe hätte man einen deutlich besseren Blick, auch wenn der durch die herbstlich-diesige Stimmung nicht unbedingt der klarste ist. Nächstes Mal dann halt…
Zunächst vorbei an der Pfarrkirche St. Martin geht es bald links hinunter zum See. Schnitzkunst begleitet uns zunächst noch, dann sind wir am Schilf angekommen. Bald führt der Weg weg vom See, macht einen Bogen, links immer begleitet vom Schilf der moorigen Landschaft. Genau gegenüber von Schalkenmehren finden wir zum Wasser zurück. Nun sind wir wieder dicht am See, neugierig beäugt von einer Schafherde, die sich ansonsten eifrig durch die Weide futtert. Schnell ist die Badeanstalt erreicht, so spät im Herbst ist sie freilich geschlossen. Aber wir können uns schon vorstellen, dass hier im heißen Sommer einiges los ist. Wir tauchen wieder in den charmanten Ort ein und sind auch schnell wieder beim Michels zurück. Wo reger Betrieb herrscht – viele Menschen streben mit Geschenken unter dem Arm dem Wohlfühlhotel zu, da bahn t sich wohl eine größere Feierlichkeit an. Geschlossene Gesellschaft, schade. Aber der „Höhenweg“ um das Maar steht ja noch aus. Da dann…
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