Am Schnittpunkt von Islek und Schnee-Eifel zwischen Lünebach und Pronsfeld liegt der privat betriebene Eifel-Zoo. Der Eifel-Zoo im Tal des Waldbierbachs ist weitläufig. Auf rund dreißig Hektar tummeln sich über 400 Tiere aus aller Welt in der Nachbildung ihres natürlichen Lebensraumes, soweit das möglich ist. Vom kleinen Präriehund über Großkatzen, vom Biber bis zum Vogel Strauß, vom Affen bis zum Trampeltier, hier ist etliches vertreten, was sich zu Kosenamen oder Schimpfwörtern erwählen lässt.
Zu den besonderen Attraktionen zählt sicher eine rasante Fahrt mit der Seilbahn über den großen Weiher. Einen weiteren Perspektivwechsel erlebt man bei der Betrachtung des Eifeldörfchens in Miniatur. Dreißig Bauten im Kleinformat hat der Zoogründer Hans Wallpott originalgetreu erzimmert, darunter die Basilika in Prüm, Bauernhöfe aus der Umgebung und das Schloss Brühl. Auf den Zoobegründer gehen auch die sakralen Kunstwerke und Kleinode zurück, die sich im Gelände finden lassen, Altäre aus Sandstein beispielsweise.
Ein besonderes Highlight ist auch eine kleine Reise mit der Eifel-Zoo Bahn. Die Schmalspurbahn wird von einer Diesellok angeführt und bringt den Besucher vom Bahnhof durch das Wildgehege. Die Wapitihirsche und Mufflons sind an die Bahn gewöhnt, bringt sie ihnen doch Futter. Da kommen die sonst so scheuen Waldbewohner ganz nah ran an die Bahnfracht.